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Nein, natürlich nicht. Wir möchten uns bei euch für die 61 eingesandten Nepal Fahnen bedanken. Janis hat eine Nachtschicht eingelegt und alle Nepal-Fähnchen in die Galerie aufgenommen. Noch nicht genug, Genossin Zora aus Nuglar wünscht so sehr, dass wir wieder einmal unsere Fotofalle aufstellen. Dein Wunsch ist uns Befehl. Gleich heute Nachmittag haben wir an der Sisavangvong Road unser Equipment aufgestellt, 5 Jahresplan hin oder her.
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Während 40 Minuten ratterte unsere Fotofalle unaufhörlich, die wurde so heiss, wir haben sie danach zur Abkühlung in den Mekong geworfen. Klick eines der Bilder unten und du tauchst ein in den heutigen Nachmittag mit 61 Szenen, genau so viele wie von euch gebastelte Nepal-Fähnchen.
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Luang Prabang - Mittwoch 20. Februar Travel Advisory: Luang Prabang, warum nicht jetzt besuchen, bevor auch dieser Ort von Chinesen überlaufen und aufgekauft wird.
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Eigentlich beginnen wir im Tagesbericht immer mit der Sonne. Also, wenn es draussen hell ist. Heute beginnen wir um 20 Uhr. Wir sehen ein kleines Mädchen ganz alleine mit einem Smartphone, Filmchen schauend... Plötzlich kommt die Mama und nimmt sie bei der Hand. Die Mama arbeitet um diese Zeit bei der Müllabfuhr. Kita Fehlanzeige...
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Von Poschiavo zum Mekong zurück. An gewissen Stellen wurden mit Beton Selfie-Zonen eingerichtet. Wir sind neu hier, wir wissen wirklich nicht warum diese Betonkonstruktion bis knapp an den Fluss gebaut wurde. Nicht einmal ein Mekong Krokodil würde hier anlegen. Janis hat sich bereits am Flughafen von Luang Prabang nach Mekong-Krokodilen erkundigt. Es gibt keine.
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Uns juckt es dermassen auch hier einzukaufen. Schmuck aus Aluminium von Kriegsbomben, und dann die Geschichte unseren Kunden erzählen, dafür einen extra-Zuschlag für die Zeitgeschichte verlangen, vielleicht noch ein Label draufklatschen “Lao-Bomb-Schmuck”. Wir können ja nicht alles überprüfen, aber uns kommen Zweifel auf, ob da nicht eine Alu-Manufaktur dahinter steckt. Bei Trauffer sind seine Holz-Kühe ja auch nicht aus Holz von toten Kühen.
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Das laotische Schluss- nicht Sprichwort hat Luisa aus Rümligen: Seid umarmt, die ihr die halbe Schweiz bestens unterhaltet! Was täte ich tun ohne das GoAsiaQuiz, also ehrlich.
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Luang Prabang - Donnerstag 21. Februar BBQ, Tanz und 5G Ameisen.
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Luang Prabang - Freitag 22. Februar Gewürz und Geburtstag.
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19, neunzehn, wirklich neunzehn Gewürze aus dem Schweizer Tal. Wir sind kulinarisch gerettet. Obwohl auch nach dem 19. Mal nachfragen, rücken sie das verflixte Aromat nicht raus.
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Eistee schlürfend, jungen vorbeischlurfenden Mönchen zuschauen.
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Viele Häuser werden immer noch renoviert, muss ja hübsch aussehen, Luang Prabang ist ja nicht umsonst von der UNESCO als Welterbe anerkannt. Mr Foh, dort wo wir gestern BBQ hatten, darf z.B. kein Soundsystem in seiner Schenke aufstellen. Die UNESCO hat’s ihm untersagt. Die chinesischen Touris schmeissen ihren Müll trotz bereitgestellter Abfallkübel in den Mekong. Brief an die UNO steht noch aus.
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Ein Beispiel, dass es auch anders fruchtete. Der Hausabschnitt links stammt aus dem Jahr 1963, der rechte Teil wurde 1998 stilecht renoviert.
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Moni ist da ein bisschen Old School. Lieber den Taschenrechner in der Hand, als das Wechselgeld auf dem Dach. Umtauschkurs ist Vertrauenssache.
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Doch dann, Speaker for any Phone. Ganz ohne Ladekabel und so. Wir sind entzückt und kaufen ein, mit dem Gedanken, Digitec ist sicher so blöd und lässt sich das Geschäft mit Bambus Speakern durch die Lappen gehen.
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Wir sind in Laos. Fast überall läuft Channel 3 aus Thailand. Man wird den Verdacht nicht los, als wären wir in der Schweiz und alle glotzen RTL2. “Bitte Nong mach nicht alles schlimmer als es schon ist.” oder “Namtuk ist ein ganz hinterlistiges Mädchen, ich wusste das schon immer, im Fall.”
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Der Kuang Si Wasserfall ist rund 30 Kilometer von Luang Prabang entfernt. Etwa die Distanz Tropechopf - Kinderzoo Rapperswil.
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Es ist 10 Uhr, andere hatten dieselbe Idee. Muss ja nicht Kinderzoo Rapperswil sein, Kuang Si Wasserfall ist genau so toll. Trotz den vielen Leuten, wir finden’s schön hier.
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Iguazú, Niagara, Viktoria, alles Wasserfälle mit hohem Gefälle. Der Kuang Si schafft es auf eine Fallhöhe von rund 60 Meter Plitsch-Platsch.
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Wir sind oben wo das Nass über die Felsen runterspringt. Das Mädchen auf der Schaukel ist ausnahmsweise kein Chrysantemeli aus China, sondern eine Touristin aus Süd-Korea mit ihren Freunden. Den Mann mit Hut kennen wir nicht, vielleicht einer von der UNESCO oder FIFA?
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Wir schauen uns den Oberlauf an und werden den Verdacht nicht los, wie aus dieser kümmerlichen Pfütze ein doch stattlicher Wasserfall zu Tale donnert. Am Rand sehen wir nur einzelne verängstigte Tropfen, die sich kaum getrauen runter zu platschen.
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Wir werden den Verdacht immer noch nicht los, dass hier Wasser raufgepumpt wird. Unten im Tal wo der Fluss in den Mekong mündet, steht das Wasser nur knöcheltief und bewegt sich kaum vom Fleck.
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Biologie lügt nie! Seidenspinne, Nephila pilipes, auch ein süsser Fratz, gell, Eveline aus Lütschental! Extra für dich. Die grösste nicht zu den Vogelspinnen gehörende Spinnenart der Welt. Nichtallergiker können sich von ihr so oft sie wollen beissen lassen, tut weh, führt aber nicht zum Tode. Bild entspricht Originalgrösse auf gängigen 15 Zoll Monitoren mit 5G Kompression.
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Unten an der Talstation angekommen, Frisur im Spiegel richten, Wasserhahn läuft, Natur im Blickfeld, Kuang Si Verschwörungstheorie kreiert, what’s next?
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Heute morgen einen kleinen Snack für die Wasserfall Wanderung eingekauft. Die in Plastik luftdicht eingeschweisste Hühnerkralle kam ungeöffnet wieder zurück. Janis macht heute Abend Hühnerkralle Chinoise à la Chef, röm töm töm töm.
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Luang Prabang, Laos - Sonntag 24. Februar Es wimmelt nur so von lieben und bösen Geistern.
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Zuerst zum Geschäft. Bitte lacht nicht, das ist unser ernst. Laotische Kochschürzen demnächst im Tropechopf-Angebot. Vorbestellungen ab sofort möglich.
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Mekong kurz vor Sonnenuntergang. Moni’s Kamera ist immer noch im “Essen aufnehmen” Modus. Oder ist’s der “Ghost” Modus?
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Die gelbe Leuchte auf dem Weg zurück nach Luang Prabang.
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Genau so wenig ein Snack für Zwischendurch. Janis brachte es gestern Abend nicht über sein Herz die Hühnerkralle in die Pfanne zu hauen. Sie läuft erst Ende Jahr ab.
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Eine Woche waren wir nun in Luang Prabang. Obwohl es sehr touristisch ist, bleibt die Lautstärke am Abend angenehm, sowohl von den Lautsprechern als auch von den auffallend vielen jungen Touristen aus dem Westen.
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Martina aus Rapperswil hat uns das Bild links vom Kuang Si Wasserfall geschickt, welchen sie im Februar 2014 auch besucht hatte. Bei uns 2019 (rechts) haben sie definitiv mehr Düsen angestellt :-)
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Träumt süss und bis morgen aus einem anderen Land. Auch dort lieben sie Gute Nacht Geschichten und Hühnerkrallen.
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Melanie aus Barmelweid SO auf der Lösungssuche zur 4. Aufgabe der 4. Woche.
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...e ha weder e Pool no 4.38m Höchi woni öpis cha loh abeplumpse... aber e ha also im Stall mit üsem 400 Litter Bottich und de Klappleitere experimäntiert... mini Ross hei sich ouä zemli gfrogt, was dä verruckt Zweibeiner do weder vor het... und me wird also gäbig nass und es esch scho schön, aber nur ca 10 Grad!!!
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Hanoi, Vietnam - Montag 25. Februar Levrat in the House, wir so oder so.
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Wir schlendern noch ein bisschen in Luang Prabang herum bevors zum Flughafen geht, und fragen uns immer noch warum die Dosen auf dem Kopf stehen, ausser die mit dem Knaben drauf.
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In 45 Minuten erreichen wir Hanoi, dafür stehen wir 90 Minuten für das Visum am Flughafen an. Kim ist noch unterwegs. 60 Stunden wird er unterwegs sein, dafür braucht er kein Visum.
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Kim Jong-un, Greta Thunberg reloaded. Ob sie mit Kim mitreist und ihm Pippi Langstrumpf Geschichten auf der langen Zugreise erzählt, wer weiss.
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Kim’s Route rot Tropechopf’s Route violett
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Auf dem Weg vom Flughafen nach Hanoi überqueren wir die Nhật Tân-Brücke. Ein Lichtspektakel erster Güte.
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Kurz nach elf Uhr Abends kommen wir in der Innenstadt an. Es ist merklich kühler hier, 15 Grad und Nieselregen.
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Noch kurz raus und Hanoi Luft schnuppern. Wenige Leute sind noch unterwegs. Und wen treffen wir als erstes auf der Strasse an? Nicht Kim, nicht Greta, sondern Christian. Den Präsidenten der SP Schweiz, Christian Levrat mit einer vierköpfigen Begleitung zu Fuss unterwegs durch die leeren Gassen von Hanoi. Natürlich begrüssen wir ihn freundlich, es werden Hände geschüttelt, fast wie an einem Gipfeltreffen, und tauschen ein paar Worte aus. Er fragt uns unter anderem ob wir auch geschäftlich hier sind? Muahahaha, nein wir sind Ferientechniker. Ein Foto mit ihm durften wir nicht machen. Hier doch noch ein Foto wo wir Levrat getroffen haben.
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