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Reisebericht 3. Woche: Kathmandu - Bangkok - Luang Prabang (Laos)

Kathmandu - Dienstag 12. Februar
Wir feiern die 30 Erstplatzierten mit einem Bier und
den Verkehrsmeldungen aus der Schweiz.
Die Rangliste wurde soeben von “The Kathmandu Post” veröffentlicht.

Tadaaa! Es weihnachtet sehr. Welcher Joggel hat
denn diesen Adventskalender-Tischdecke-
Dings-Bums nach Kathmandu mitgeschleppt?

Fast eine Woche sind wir nun in Kathmandu.
Der Regen der ersten Tage hat die Luft nur bedingt
gereinigt. Der Staub wurde zu einem Staubklösschen
gebunden, welches sich nun wieder im Sonnenlicht
davonschleicht. Das ist kein Smartphone Hüllen Stand.
Das sind Atemschutzmasken.

In Bangkok war und ist der Hype gross um die Luftqualität.
In Kathmandu, aber auch in anderen Städten in Nepal
oder Indien gehört die Luftverschmutzung leider zum Alltag.

Immerhin wird das Frischwasser auf unserem Hoteldach
vierfach gefiltert. Ein steter Prozess. Diese Hightech Anlage
lässt einem nicht mehr los, man könnte stundenlang zuschauen.

Eine Taube im Reifen. Sowas haben wir echt
noch nie gesehen. Darum das Foto.

Das ist kein Hinterhof in Schwammendingen,
sondern ein Vorderhof in Kathmandu.

Dhaka Topi die Kopfbedeckung des modebewussten
und stolzen Nepali. Was schaust du so?
Käpi für Kinder gibt’s leider nicht.

Vielleicht der Herr mit den vielen Steinen?
Die Antwort von Trump steht immer noch aus.

Hier schleicht sich Sanjay an, einer unserer
Geschäftspartner in Kathmandu. Seinen Bruder
haben wir vor über 20 Jahren in Delhi kennengelernt,
dieser lebt nun mit Frau und Kindern im Süden
von Nepal, wo es immer schön warm und staubfrei ist...

Manchmal streiten wir uns, in welches lauschige Restaurant
wir heute gehen wollen. Eher Basic oder doch was
Gehobeneres? Am Ende isst man eh mit dem Mund.

Was haben wir heute wieder Schönes gekauft? Farbige
Filz Untersätze. Kontrastprogramm zu grauen Vorderhöfen.

Wenn die grimmig schauende Sonne untergegangen
ist, Buddha lächelt, Ganesh Platz genommen hat und der
Nikolausi im hellen Licht erstrahlt, ja dann haben wir Hunger.

Der Lukmanier ist aus Sicherheitsgründen gesperrt. Häää? Büsser am Mittag und wir haben soeben
den letzten Bissen vom Nachtessen verschlungen. Restaurant in Kathmandu mit SRF3, fast wie zu Hause.

Kathmandu - Mittwoch 13. Februar
Der Einkauf in Kathmandu ist abgeschlossen.

Was wir alles erlebt und vor allem gehört haben. Die Gespräche zwischen uns und den Händlern in Bangkok
hätte auf einem Blatt Papier platz. Hier in Kathmandu wurden ganz grosse Gebetsmühlen gefüllt. Nun wissen wir
z.B. alles über das Gewicht der Prostata eines unserer Händler (wollten wir gar nicht wissen), den Zinssatz für
Wandelanleihen in Nepal, wann die Sonne im Sommer untergeht, und und und. Einkaufen in Kathmandu verschlingt so viel
Zeit, dass man manchmal einen Laden verlässt, und die Mondsichel direkt über einem bambeled. (Siehe Mondfrage GAQ2016)

Endlich gefunden wonach wir eine Woche lang gesucht haben. Hip Hop Cardio verbrennt
so viel Fett da kann man zum Frühstück schon mal zwei Töpfe Linsen essen.

Ein ganz wunderschöner Lebensbaum.
Three Of Life keeps your Mobile working.

Hier sind sie also gelandet, die zehn Tibet Fahnen.
Hübsch präsentiert. Warum wir die mitgenommen haben?
Um die unzähligen chinesischen Touristen in Nepal zu
ärgern. Wir haben sie unserem Geschäftspartner umsonst
überlassen, er soll uns einfach auf dem Laufenden
halten, wie die Reaktion der Chinesen ist.

Ülker Chocolates & Biscuits For Happy Moments from Turkey. Wir staunen immer wieder
woher die Produkte stammen. Orangensaft aus Malaysia, UHT Milch aus Irland, Lindt Schokolade
aus der Schweiz, nicht nur aus der Türkei, usw. Nepal gilt als eines der ärmsten
Länder der Welt und verfügt nur über eine sehr kleine Nahrungsmittelindustrie.

Seit 2016 gibt es Strom ohne Unterbruch.
Gut die Dame rollt ein loderndes Feuer davon.

Der neue Minister für Elektrizität hat sämtliche
korruptionsanfälligen Angestellten gefeuert, und
siehe da von einem Tag auf den anderen fliesst Strom.

Yeah, heute haben wir den Jackpot geknackt. 205 PM2.5 und das ganze ohne Zusatzzahl.
Wir freuen uns bereits auf die nächste Destination morgen. Morgen werden wir spät ankommen.
Ob es noch für ein Update reichen wird, mal sehen.

Bangkok - Donnerstag 14. Februar
Die Uhr rechts ist in der Revision, sie sollte morgen wieder der aktuellen
Zeit angepasst sein. Und falls ihr alle schon sehnsüchtig auf die Fragen
der 3. Woche wartet, ja ihr müsst warten. Die Aufgaben sind zwar schon
spruchreif, aber noch nicht druckreif. Morgen in der Früh wird es soweit sein.

Kathmandu - Nepal

Am Vormittag sah der 7 Eleven noch so aus...

...am Abend dann so.

Was ist passiert? Wir haben uns den schönsten Reisetag ausgesucht, grau in grau, mit viel Staub.

Gewisse Farbtupfer säumen den Weg zum Flughafen.

Auch die Fauna Nepals zeigt sich von seiner besten Seite.

Ein Polizist weiss noch nicht wie ihm geschieht.
Hand unten bedeutet freie Fahrt für freie Bürger.
Hätte er die Hand oben, würden die Bürger so
schnell wie möglich doch noch durchflitzen.

In weltweiten Airport Rankings immer auf den letzten
Plätzen zu finden. Wir finden zu unrecht. Dass der Bus
mit Touris angeschrieben ist mögen wir noch so gerne
verzeihen. Wir sagen denen schliesslich auch Touris.

Der Flughafen ist “State of the Art” ausgerüstet.
Fummel-Phone Ladestation für jedes Kaliber.

Das grösste Highlight sind die Trinkwasser Stationen,
ca. fünf an der Zahl. Diese werden rege benutzt.
Den Abfalleimer für das Plastikbecherchen (rechts, aber
nicht im Bild) wird von Klein & Gross mit Freude benutzt, da
mit Fussbewegung der Deckel aufgeht. State of the art eben.

Ein funktionales WC ist tausendmal mehr Wert als ein
nicht mehr enden wollender Spiessrutenlauf durch einen
Duty-Free Irrgarten. Kathmandu Airport hat keinen Duty-
Free, darum geben wir dem Tribhuvan International
Airport Kathmandu 10 von 10 möglichen Punkten.

Das ist kein Ruheraum oder Spa Bereich, sondern Gate 5.

Zum Schluss noch sentimental werden?
Oh, sind sie nicht schön die Girlanden.

Ein Äffchen macht sich aus dem Staub.

Airport. Ja da ist er nun, der in sieben Sagen bereits
erwähnte Tribhuvan International Airport von Kathmandu.

Die Sicherheitskontrolle ging so liebevoll über die Bühne
wie noch nie. Janis wurde bei der Leibesvisitation von
einem jungen Security sehr innig mit “Happy Valentines Day”
begrüsst. Die beiden kamen sich sehr nahe. Jeder Flughafen
verfügt über eine Anzeigetafel, auch Kathmandu.

Eine lichtdurchflutete Wartehalle lässt die Passagiere
nicht grade jauchzen, aber sie sitzen ruhig.

Auch das Entertainment kommt nicht zu kurz.
Es läuft gerade BBC. Die Produktion des A380 wird
eingestellt. Dem Schreibenden kullern Tränen runter...

Auch für Verpflegung ist gesorgt. Hinten im Bild ist
eine kleine Verpflegungsstation. In Zürich-Kloten kostet
ein 5dl Rivella bedingt durch den GAV 5.90 hier ein
Sprite 3.60 Franken ohne Vaterschaftszulage und so.
Also für Nepal Verhältnisse horrend, wir ziehen
von den 10 gleich wieder 3 Punkte ab.

Ein Hauch von Novemberstimmung kommt auf.
Der Thai Flieger mit der Nummer TG320 steht bereit.
Für gewiefte GAQ Teilnehmer ein Leichtes
rauszufinden wo die Reise hingeht.

Als wir diese Reise vor 13 Jahren bei Imholz gebucht
haben, sagte man uns, eine schweizerdeutsch
sprechende Reiseleiterin wird uns in Bangkok empfangen.

Eine Stunde haben wir vergeblich auf sie gewartet.
So schoben wir unser Wägelchen raus an die
frische Luft und nahmen ein Taxi in die Stadt.

Einige von euch wundern sich bestimmt, dass wir wieder in Bangkok sind, und nicht nach Indien weitergeflogen sind.
Dieses Jahr lassen wir Indien aus, dafür haben wir ganz neue Ziele vor Augen, davon kann die Imholz Reiseleiterin
nur träumen. Wohin es weitergeht erfährst du täglich auf deiner früh gebuchten Website.

Freitag 15. Februar
Die Aufgaben der 3. Woche sind soeben frisch rausgeputzt lanciert worden.

Bangkok - Freitag 15. Februar
Wir lassen Haare, um genauer zu sein, 50% der Tropechopf
Belegschaft hat die Haare schön, hat die Haare schön...

Rätsel-Spiel für die ganze Familie, auch für nicht Teilnehmer des GoAsiaQuiz!
Alle dürfen rätseln, au jaaaa!

Zum Tagesbericht. Wir sind dort wo tausende
Touris absteigen, in der Khao San Road Gegend.
Berühmt berüchtigt. Auch Leonardo Di Caprio
hatte schon Halluzinationen in einem dieser Hotels.
“The Beach” aus dem Jahr 2000.

Einige liegen am Pool, andere gehen dann mal wieder.

Den Früchtekorb “Elefant” gibt’s beim Tropechopf
zu kaufen. Der grösste Fehleinkauf ever,
seit es Früchte und Elefanten gibt.

Zwischendurch huscht auch mal
ein Einheimischer durchs Bild.

OK, Haare schneiden, aber bitte nur die Gäbelis, gäll.

Das Resultat lässt sich sehen.

Diesen Sonntag reisen wir von Bangkok weiter.
Noch am selben Tag werden wir in an einem
Ort eintreffen, welchen wir noch nie besucht haben.

Wie heisst dieser Ort? Dieser Ort besteht wie
Titisee Neustadt aus zwei Wörtern und liegt an
einem Fluss. Um es ein bisschen einzugrenzen
haben wir die Fläche auf der Karte links pink
eingefärbt wo sich der Ort befindet.

Sende dem Tropechopf deinen Tip per E-Mail bis
spätestens 17. Februar 16 Uhr Schweizer Zeit.
Es winken 3 Tropechopf-Gutscheine im Wert von
je 50 Franken. Sollten mehr als drei Teilnehmer
richtig geraten haben, entscheidet die Glücksfee.

Wir spielen in keinem Film und haben von früh bis
spät eh schon Halluzinationen, liegt noch an der
Höhenluft von Nepal. Es ist ein kommen und gehen,
Rucksacktouris werden von A nach B in Minibussen
verschoben, oder kratzen sich am Oberschenkel.

Andere warten immer noch. Zum Glück hat irgendjemand
die Smartphones erfunden. Früher musste man auf Reisen
noch mit wildfremden, auch wartenden Menschen reden.

Dafür sind die totgeglaubten Elefantenhosen
immer noch der Börner seit es Hosen gibt.

Oder ein Büsi schaut dich fragend an,
“du schmöcksch immer no chli nach Nepal, gäll?!”

Der Figaro und Janis hatten einen regelrechten
Hair-Battle. Er, gut? Janis, nein, weiterschneiden.

Der Friseursalon bietet auch Tattoos an, ein
bisschen teurer als Haare schneiden, aber es hat
sich gelohnt. Ist er nicht süss, dieser kleine Gecko.

Kaum raus aus dem Salon stecken wir einmal mehr in einer chinesischen
Reisegruppe fest. Vorne beim Fähnchen befindet sich die Reiseleiterin.
Fragt nun bloss nicht ob die damals vor 13 Jahren bei Imholz gearbeitet hat.

Am Chao Phraya River finden wir ein
idyllisches Fleckchen. Plötzlich so leise da.

Wir trinken einen Ananas Saft und saugen die im Vergleich
zu Kathmandu alpenluftverdächtige Luft von Bangkok rein.

Sogar ein Briefkasten für die Seepost. Apropos, mittlerweile
sollten alle GAQ Teilnehmer die Post aus Zürich (Member-Card)
von uns erhalten haben, ob auf Rhodos oder in Brasilien.

OK, die Luft in Varen im Wallis bei Claudia ist
die beste, genau wie ihr Nepal Fähnchen.

Martina aus Rapperswil bastelt eine Nepal Fahne in Kolumbien am
Flughafen von Medellín während sie auf den Flieger wartet. Grandioso!
Medellín - Bangkok 12 Stunden Zeitdifferenz.

Bangkok - Samstag 16. Februar
Die von euch mit viel Liebe gebastelten Nepal Fähnli-Galerie ist eröffnet.
Die Sonne scheint schweizweit, so wie wir den Eindruck bekommen.
Im Bild das Fähnchen von Nicole aus Hergiswil. Weitere Fähnchen folgen.

Nepal Fähnchen Galerie

Nepal Fähnchen Galerie

Nepal Fähnchen Galerie

Nepal Fähnchen Galerie

Aufgabe Nr. 5 Flagge (was jetzt schon eine Bastelaufgabe?) habe keinen Drucker
aber farbiges Papier und Farbe und das in Schwamendingen.... ;o). Jacqueline

Es war doch kein Traum. Janis vergewissert sich bei
mehreren Überwachungskameras ob die neue Frisur sitzt.

Ein schöner Rücken kann auch Entzücken.
Hat nicht Angelina Jolie genau dasselbe Tattoo?

Wir haben es gedreht und gewendet. Es steht eindeutig fünf Mal
geschrieben: Schwamendingen schreibt man mit nur einem M.
Sorry Jacqueline aus Zürich Schwamendingen, dass wir in
Nepal dein Quartier in ein noch schlechteres Licht gerückt haben.

Wir machen uns ganz andere Sorgen. Die armen
Thai-Lotterie-Los-Verkäuferinnen. Den ganzen Tag rumstehen.

Ein Schuh wurde abgeschnitten, die Maske sitzt.

Auch diesen Turm hatten wir bereits im Programm. Es war einmal
eine GAQ Frage wie das Ding heisst, der höchste Wolkenkratzer
Bangkoks 314 Meter. Jegerli nei, bisch du gwachse! Nein, er
war dazumal schon 314m. Ins Bild passt er auch heute nur quer.

Auch eine Koryphäe auf ihrem Gebiet.
Herzchen über Kopf machen.

Dank der # NO PROBLEM Partei läuft alles noch
wie geschmiert. Wir wählen Liste 8. Null Problemo.

Liegt es am falschen Schuhwerk, warum schlüpfen sie
aus ihren Schuhen. Ein Skiliftbügelgeber in den
Fideriser-Heubergen tut doch das auch nicht, oder?

“Let’s talk to each other”. Hatten wir doch
gestern bereits im Programm. Thank u, next!

Old Fashion. Treppen gehen ist ja sowas von 90’s.
Wir aus dem Aussenquartier von Zürich ohne eine
einzige Rolltreppe sind mittlerweile DIE * Koryphäen
was Rolltreppenbenutzen angeht.

* Die Bezeichnung Koryphäe für jemanden, der auf seinem
Gebiet außerordentliche Leistungen vollbringt.

Und wieder ein Lebensbaum, ohne diesen
Kabelsalat wäre unser Tagesbericht jetzt zu Ende.

Wobei die Nummer 10, Ruud van Nistelrooy wäre
auch eine Alternative, doch er kauft ein Fummel-Phone.
War Ruud immer so klein?

Unser Teufel-Plastik-Entchen fühlt sich wohl in Bangkok. Die Taube zeigt den nötigen Respekt, Real Madrid,
der Ex-Club von Ruud oben spendiert sogar einen Roller. Wohin wird das Entchen morgen weiterreisen?

Mein lieber Herr Gesangsverein! Da kommen doch tatsächlich fünf Pinguine am
“Phra Sumen Fort” vorbeigewatschelt. Die Dame in schwarz? Imholz...

Das temporäre Hintergrundbild wird präsentiert vom kleinen dicken Kim aus Bangkok.

Bangkok - Sonntag 17. Februar
Guets Mörgeli miteinander. Bald reisen wir los an den neuen Ort.
Bis jetzt wurde der gesuchte Ort erst einmal genannt. Somit sind noch
2 Tropechopf Gutscheine zu ergattern. Buenos Aires ist es nicht :-)
Fahren wir mit dem Schiff, Zug, oder werden wir wieder in einer Sänfte getragen?

Luang Prabang - Sonntag 17. Februar
Wenn kein Update möglich ist...

Facebook Post vom Tropechopf, Sonntag 17.52 Uhr Swiss-Plastic-Time.

Technik für Fortgeschrittene. Heute Sonntag kommt kein GoAsia Update zustande. Die Übertragung der GoAsia Website wird
täglich über eine FTP Verbindung (File Transfer Protocol) von unserem jeweiligen Standort in Asien nach Dietikon zu unserem
Server übermittelt. Dort sitzt unser Host, also kein Geist, sondern dort arbeiten motivierte Techniker die von uns vorher
informiert werden in welchem Land wir uns gerade befinden, und so öffnen bzw. schliessen sie die FTP Verbindung zu diesem
Land. Heute Morgen in Bangkok war die FTP Verbindung noch
geöffnet. Doch nun sind wir in Laos und die Techniker in Dietikon
haben das verschlafen, ist ja auch Sonntag. Warum wird unsere
FTP Verbindung nach jedem Länderwechsel geschlossen bzw.
geöffnet? Server auf der ganzen Welt kämpfen mit permanenten
Attacken. (Bekannt aus Funk und Fernsehen) Da die Mehrheit
der Attacken aus asiatischen Ländern stammt, wird unser Server
in Dietikon in dem Zeitfenster wo wir uns in einem asiatischen
Land befinden, nur von diesem Land attackiert, ist nicht schön,
macht aber die Arbeit der Techniker in Dietikon ein bisschen
leichter. Grosse Server wie z.B. Facebook haben ein ganzes Heer
an Raketentechniker, welche solche Attacken täglich abwehren.

Södeli, ich wehre noch ein paar Moskitos ab :-) Und morgen zur besten Sendezeit kommt wieder ein Update
aus Asien, genauer gesagt aus Luang Prabang, Laos.

Und so war der Sonntag. Flug finden und einchecken. Warum sind dieselben Flüge für die Chinesen 10 Minuten später?
Die sollten doch wenn schon 10 Minuten früher sein, damit auch der letzte Chinese den Flieger packt.

Einchecken, irgendwo weit hinten in der Schlange ist Moni zu sehen.

Wir fliegen Billig-Flieger Air Asia. Wer billig bucht hat keinen Grund zum Jammern. Man geht ja
auch nicht nach Konstanz einkaufen und jammert über den Stellenabbau in der Schweiz.

Wir sind nach einer Stunde Flugzeit in Luang Prabang, Laos angekommen. Zum mitschreiben: Luang Prabang.
Bei der Immigration dauerte es eine Stunde bis dieses kleine Flugi abgefertigt wurde. Genug Zeit für Janis auf die
nur für ihn geöffnete Zuschauerterrasse zu gehen um unser Flugi kurz vor dem Rückflug zu fotografieren.
“Please go to the departure hall” sagt ein Security, ich so, nein ich will nach Laos, er so “Please go to the departure hall”.

Wir werden abgeholt mit der Bitte “Mr & Mrs FEINSTAUB”
auf den Fötzel zu schreiben. Na, wo ist er denn?
Er sitzt am Boden unser Abholmann. Sehr überschaubar
der Flugplatz in Luang Prabang.

Sathalanalat Paxathipatai Paxaxon Lao, so nennt sich die
Demokratische Volksrepublik Laos.

Humorfrei steht Monika Housler auf dem Zettel.

Janis schliesst sich der Handelsunion
der Provinz Luang Prabang an.

Die Sisavangvong Road, die Hauptstrasse von Luang Prabang.

Sehr gemütlich hier, gute Luft,
schöne Palmen mit Sternen dekoriert.

Härzige Seitengässchen führen in Hinterhöfe die meist
noch schöner sind als Hinterhöfe in Schwamendingen.

Oh Schatz! Fahr mich in den Sonnenuntergang.

Die marxistisch-leninistische Laotische Revolutionäre
Volkspartei (LRVP) lenkt das Land. Darum so viele
“Hammer & Sichel” Fahnen.

Das Städtchen Luang Prabang mit
ca. 50’000 Einwohnern liegt am Mekong.

Mit weit offenen Mündern schauen wir dem
Sonnenuntergang zu. Kein Wölkchen,
kein Stäubchen, trübt die Sicht.

Auch dem Teufels-Entchen scheints zu gefallen.

Das Rätsel-Spiel für die ganze Familie hat zwei Gewinnerinnen, welche Luang Prabang nannten.
Wir gratulieren Martina aus Rapperswil und Bettina aus Schwerzenbach zu je einem 50 Stutz Tropechopf-Einkaufsgutschein.

Liebe Moni, lieber Janis, Vor vielen Jahren war ich einmal in
Hong Kong. Kurz vor der Übergabe an China. Ich habe die Stadt
in starker Erinnerung. Es war in der Zeit, als meine Schwester noch
bei der Swissair arbeitete und eine Rotation EINE Woche dauerte.
Ich flog mit. Eine Nacht in Bombay, dann 5 Nächte Hong Kong und
wieder eine Nacht in Bombay. Von Hong Kong musste sie noch in
eine weitere Stadt fliegen. Ich blieb dort. Einmal war ich auf einer
vorgelagerten Insel. Die aus Austernschalen bestand. Dort lebten
die Austernfischer. Warum ich die Antwort auf eure Frage so schnell
wusste? Letzte Woche sagtet ihr einmal, dass ihr in der folgenden
Woche in Hong Kong seid. Mit liebem Gruss   Marlis aus Uznach

Liebe Marlis, der Ruedi hat’s gesagt... nicht wir...

Die Hitparade der genannten Ortschaften:
6 x Phnom Penh, 4 x Kuala Lumpur, 2 x Luang Prabang, 2 x Chiang Mai
Chiang Rai, Udon Thani, Surat Thani, Thon Buri, Hong Kong, HoChi MinhCity, Ho-Chi-Minh Stadt und Muara Enim
Muara Enim? Ein Kaff im Süden von Sumatra, Indonesien, noch nie davon gehört, wir haben’s mal notiert.

Luang Prabang - Montag 18. Februar
Ihr seid fantastisch, eure Nepal-Fähnchen sind einfach grandios.
Die besten Markenbotschafter für Nepal.
16 neue Exemplare sind dazu gekommen, weitere folgen.

Worauf warten die denn auf dem Affenfelsen? Logisch auf das tägliche GoAsia Update. Dafür kraxeln sie den Phousi Hügel
hundert Meter hoch und warten. Viertel nach fünf ist es, noch 45 Minuten bis die Sonne untergeht. Darum sind sie hier.
Da wir die Sonne bereits gestern untergehen sahen, und überzeugt sind, dass sie auch heute untergehen wird, mischen
wir uns nicht unter die Menge. Wir gehen aber schwer davon aus, dass bei Sonnenuntergang applaudiert wurde,
wie früher wenn die Chartermaschine auf Teneriffa gelandet ist.

Der Mount Phousi liegt mitten im alten
Dorfkern von Luang Prabang.

Die goldene Stupa ist von weit her zu sehen.
Buddha’s Fussabdruck sei auch auf diesem
Hügel zu finden. Wir haben ihn nicht gefunden.

Bla bla bla, kurz zusammengefasst, der buddhistische
Tempel wurde 1804 von König Anourat gebaut. Eine
Legende besagt, der Hügel wurde von einem indischen
Gott von Sri Lanka bis nach Luang Prabang gebracht. Diesen
Gott möchten wir mal kennenlernen, der so viel tragen kann.

Sind wir eigentlich die einzigen welche
die Tempelchen auch noch beachten?

Damit  am Schluss beim Sonnenuntergang keine
Tränen fliessen, gibt’s Steckdosen auf dem Weg
hoch für, für den Epilierer.

Nein wir sind nicht in Kopenhagen... dieser Stein gehört allen.
Muss irgend so ein Instagram Wonder Stone sein.
Das ist Chu Hua (Chrysantemeli)

Ich glaub mich laust der Affe. Nein, das ist eine Chinesin
die ihrem Göttergatten die ersten grauen Haare auszupft.
Wir folgen den Chinesen.

Auch Buddha in fast Echtgold wird nur von uns
und seinen vier Jüngern angerufen. Alle anderen
Touris warten ja auf den Sonnenuntergang.

Besser mal festhalten, plötzlich
fährt die Rolltreppe los.

Und ihre Schwester Tung-Mei (Winter-Pflüümeli)

Die beiden Namen sind keine Erfindung von uns, sondern gebräuchliche Mädchennamen in China.

Bird open to Let them go for Good Luck thank you very mush.
So steht’s geschrieben. Von Istanbul bis Tokio ein frag-
würdiger Glücksmoment, Vögeli fangen, bezahlen, frei lassen.

Hier kommt ein stattlicher Vogel angewatschelt.

Der kleine Knirps mag die beiden
Vögelis lieber geschüttelt.

Logisch die gelben Flossen von Janis ziehen die Gans an.
Genau wie am Samstag in Bangkok. Zwei ältere Chinesen
schauen sich Gummilatschen an, so wie ich. Dann spreche
ich sie an. Die Marke ADDA sei sehr gut, meine halten bereits
drei Jahre, worauf der eine Chinese sich auf den Boden
kniet und meine Latschen mit seinen Händen gewissenhaft
durchknetet. Very good sagt er, ich sage: Alter Chinese, du!

Die Gans verursacht eine kleinere Massenpanik, wobei das Kind (Laotisches Schulmädchen) eher den Fotografen lustig findet.
Liegt es an seiner neuen Frisur? Jeden Morgen wenn sich Janis im Spiegel sieht sagt er: Guten Morgen Sonja Zietlow.

Pull up! Der 5 Jahres-Plan steht. In knapp 5 Jahren
gibt’s eine neue Spühle. Während Mann so am
pinkeln ist, ja auch Janis steht manchmal...

 ...zum Glück steht er, sonst hätte er die Heteropoda
maxima, auch laotische Riesenkrabbenspinne unter
der Lüftung gar nicht bemerkt. Sie kann bis zu 30cm
gross werden. Dieser süsse Fratz war so ca. 15cm.

Reisebericht 4. Woche - Luang Prabang (Laos) - Hanoi (Vietnam)

Der Tropechopf auf Einkaufsreise

27. Januar bis 10. März 2019

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