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Reisebericht 1. Woche - Zürich - Bangkok

Sonntag 4. Februar - Wir sind noch in Zürich
Der FC Zürich verliert auch das erste Spiel nach der Winterpause mit 2:4 gegen den FC Thun. Das letzte Spiel vor
Weihnachten bekamen sie 5:1 auf den Deckel, gegen Lausanne. 9 Gegentore in zwei Spielen sind zu viel.
Hauptsache das Teilnehmerfeld GoAsiaQuiz 2018 steht. Was alles Stadt-Zürcher? 12 Zürcher, das ist zuviel!
Klick das Bild unten und du (als nicht Zürcher) wirst beruhigt sein.

Montag 5. Februar - Schöni Oooschtere mitenand!
Heute im Migros noch zwei Hasis gekauft, am 1. April ist ja bereits Oster-Sonntag.
Hauptsache man hat sie auf sicher. Die kommen auch mit nach Bangkok.
In wievielen Stücken werden sie ankommen? Das fragen nur wir uns, ist keine Frage an die Teilnehmer.

Dienstag 6. Februar - 1. Bangkok Update
Nach drei Flughäfen, Frühstück im Oman und Lunch über dem Golf von Bengalen sind wir in Bangkok
angekommen. Mehr dazu später, nach der Kartoffelspeise. Den Uhren-Check haben wir gemacht.

Dienstag 6. Februar - 2. Update - Zürich - Bangkok
Self-Check-In kann ja so einfach sein, nur sollte man die Fluggesellschaft kennen mit der man fliegt.

Links Zürcher Töggel gestapelt, rechts die Brüder aus Bangkok. Zeitdifferenz der beiden Aufnahmen 18 Stunden.

Links Zürcher Flughafen Verbote, rechts die ÖV Bangkok Verbote. Bangkok gewinnt 13 zu 5.
Zeitdifferenz der beiden Aufnahmen 18 Stunden.

Ohhhjeeeh, auch Hunde dürfen nicht gefüttert werden. So das wärs von heute. Morgen zeigen
wir wer wen füttert, und was man sonst noch über Verbote wissen sollte und
was wir alles zwischen Zürich und Bangkok erlebt haben.

Das Hintergrundbild der GoAsia Seite ziert diese Woche “Die Tuk Tuk Rücklehne”.

Mittwoch 6. Februar (1. Update) -  Reisebericht Zürich - Bangkok

Achtung! Plötzlich holt dich eine Limousine ab und stellt dich vor den Flieger.

Möglich machte dies eine freundliche Kartoffel welche beim Flughafen arbeitet.
Gibt aber keine extra Härdöpfel, gälled Sie. Dafür schenken wir dir Mondo-Punkte.

Enteisung ist immer ein Highlight,
dem Oman Air Flügel scheints zu gefallen.

Nach einem kurzen Zwischenhalt geht’s weiter,
wir lassen Indien für den Moment unter uns (f)liegen.

Kurz vor Sonnenuntergang Happy Landing in Bangkok.
Wieso ist der Pfosten im Weg?

Derselbe Flügel am Dienstagmorgen über Dubai,
rund eine Stunde vor der Zwischenlandung in Muskat.

Obwohl der Golf von Bengalen eine der heissesten Pfützen
dieser Welt ist, herrscht bei uns oben arktische Kälte.

Hier noch mehr Pfosten.

Auch dieses Jahr logieren wir in einem Appartement. Moni hatte freie Wahl bei der Buchung.
Appartement Colgate verfügt über ein Extra-Zahnglas. Mal schauen wie es bei Tageslicht aussieht...

Mittwoch 6. Februar (2. Update) -  Bangkok
Wir sind auf Thaicom, kein Datenklau, kein Stellenabau, keine Netzwerkstörungen so far...
Bist auch du vom Fernweh äh Datenklau bei Swisscom betroffen sende eine
SMS mit dem Stichwort “Info” an 444. Service Public powered by Härdöpfeli.com

Bei Tageslicht sieht alles anders aus. Es war doch nicht das
Appartement “Colgate” das Moni gebucht hat. Sondern das “Muffin”
Appartement im Park Pavillon. Aussicht vom Dach über sämtliche
Graustufen welche Bangkok und Moni zu bieten haben.

Zurück auf dem Dach im 17. Stock. Seit letztem Jahr in Delhi
verfügt unsere Kamera über einen Sternenstaub-Super-Filter,
auch Multi-Color-Smog-Wegmach-Gadget genannt.

Blick gegen Süden. In rund 30 Kilometer Entfernung
ist mit viel Fantasie das Meer zu sehen.

Damit wir nicht wie in den vergangenen Jahren
in den x-ten Stock hoch kraxeln müssen,
wohnen wir sozusagen im Keller, also im 3. Stock.

Schmierereien bzw. Kritzeleien sind selten in Bangkok.
Hier ein exquisites Kunstwerk. Nein es ist bestimmt nicht
Simon Ammann, eher Johann Schneider-Ammann.

Oh, Kartoffeln in Thailand.
Gschwellti, Röschti, Stocki, you name it.

Derweil, währenddessen oder wie wir Couch-Potatos sagen,
“in the meantime” bestellt Janis eine Portion Kartoffeln.
“Zettel-Restaurant” wo der Gast selber schreibt (ankreuzt).
Es kamen dann Nudeln.

Hier der Blick auf das thailändische Finanzdepartement,
liegt  gleich zu Füssen unseres kleinen Häuschens.

Blick nach Norden, mit einem guten Feldstecher
siehst du in Pyeongchang (3800 km Entfernung)
Simon Ammann die Schanze hoch kraxeln.

Klar nehmen wir auch hier den Lift aus sportlichen Gründen.
Meinst du Simon Ammann der Doppel-Doppel
Olympiasieger kraxelt die Schanze hoch, Dreamer Du!

Say Cheese! steht auf seinem Shirt. Minutenlang plappert Janis
was von Käse doch der Thai reagiert nicht die Bohne. Land des
Lächelns? Ja, aber nur wenn sie mal gerade nicht auf ihre Fummel-
Phones starren, und das ist leider auch hier selten geworden...

Oh no, die Kartoffeln werden alle zu Chips verarbeitet. Janis schreitet
das Gestell ab und nimmt Mass. 21 Meter, in Worten Einundzwanzig
lange Meter nur Chips. Das Regal mit Fischsaucen war genau so
lang. Heiligs Kartöffeli du. Da herrschen bei uns in der Schweiz
ja Zustände wie zu Gotthelfs Zeiten, ohne Zweifel 21 Meter, ts ts.

Moment, ist das nicht der Bassist von “No Doubt”? Der hatte doch auch mal so ein fancy T-Shirt an.
Keine Zweifel das ist er. Neuer Job, neues Glück. Das Schweisskommando von Bangkok mit Sandaletten ohne Chipsletten.

Die Tuk Tuks in Bangkok fahren mittlerweile als Plakatsäule durch die Stadt.
Der Air Asia Werbeslogan seit gefühlten hundert Jahren lässt jeden fliegen. Ob er nicht eher träumt?

Die beiden Oster-Hasis haben die Reise aus der Schweiz
nach Bangkok blendend überstanden. Kein Wunder
die reisten auch Business, und wir in der Holzklasse.

Stolz hebt Hasi No. 1 das Kinn in die Höh.
Antenne, Aloe Vera, Hasi, Thai Fahne und
imaginäre Schmetterlinge auf der Migi-Verpackung.
Fehlt nur noch ein Thai der “Ewigi Liebi” zum Besten gibt.

Wir werden öfters gefragt wie wir eigentlich die Bilder von Asien auf unsere Website bekommen.
Nichts leichter als das antwortete Frederick zu Piggeldie. Komm mit sagte Frederick zu seinem kleinen Bruder Piggeldie.
Immer wenn GoAsia Zeit ist bringt der Tropechopf seine Kodak Rollen zum nächstgelegenen
Kodak-Express-Labor lässt die Bilder entwickeln und sendet sie Schwupps per Satellit nach Dietikon ZH zu
ihrem Server, (ja nicht zu verwechseln mit Dietlikon ZH, sonst kommt der Mann mit dem Taxi)
Weiterführende Links sind wie immer in Kodak-Gelb gehalten.

Donnerstag 8. Februar -  Bangkok

Heute geht es um Hunde und warum Steuern glücklich machen.

Höchste Eisenbahn denkt sich das Streifenhörnchen und zischt pfeilgerade davon.
(Für einmal parallel verlaufende Kabel in Bangkok.)
Wir sind mit der Eisenbahn unterwegs nach Chinatown. Zuerst Skytrain dann Metro.

Kaum angekommen überlegen wir uns diesen putzigen Hund
zu adoptieren und mit nach Indien zu nehmen. Der alte
Chinese sagt: Besser nicht, der Hund wurde heute morgen
zuerst vom Ahörnchen dann vom Behörnchen gebissen.
Also Hepatitis A und B. Zum Glück nöd vom Aff bisse!

Was nun? Was machen wir eigentlich hier in Chinatown?
Warum steht hier eigentlich ein Kanister rum?

Besser Lampions adoptieren. Doch oha diese gibts nur
zusammen mit je einer Air-Condition.  Zu schwer das Set.

Oh jöööh ein Hund sitzt auf einem Haufen Stroh. Am 16. Februar
beginnt das Jahr des Hundes, na dann mal los ins Hundeparadies.

Das war einer der ganz wenigen Hunde den wir zu Gesicht bekamen. Es gab auch schon Jahre, da war Chinatown in Bangkok voll mit Stroh,
äh mit “vorweihnachtlichem” China Gedöns. Im Jahr des Affen waren die Regale voll mit Affenplunder, auch Janis kaufte sich ein Affen T-Shirt,
siehe GAQ2016. Mögen die Chinesen Hunde nur wenn sie aus dem Topf kommen? Entscheide selber. Wir gehen unserm Business nach
und bewundern den neusten Winter-Trend 18/19. Schneeflöckli-Ohrringe inkl. est Play Melon Bingsu Blötterli mit Schneeflöckli.

Seit Jahren sitzt die gute Dame hier. Sie wird nie älter.
60 Lenze und kaum eine Falte mehr.

New oder York, York oder New? Scheinen Partner-Mützen zu sein,
so wie wenn Priska die Mütze “Hasle” trägt und ihr Partner Patrick
“bei Burgdorf”. Hat ein Weilchen gedauert bis wirs gecheckt haben.

Irgendwann wird immer Abend, auch in Bangkok, die Sonne schleicht
sich hinter dem “Victory Monument” davon. Und wir sind beinahe
zu Hause und packen die Errungenschaften des Tages aus.

Nein, nicht sie, sie schaut sich den fabelhaften Sonnenuntergang an.

Da sind sie die Trouvaillen des Tages. Hunde Täschchen
mit Reissverschluss und Anhänger. Wir haben sie gleich
an unserem Aloe-Vera Baum auf dem Balkon aufgehängt.

Und Hunde-Papiertütchen zum was reintun. Wir werden hin & wieder
gefragt ob wir auch Ladenhüter einkaufen? Solange der Janis den
Sch... aus dem eigenen Sack bezahlt stört es nicht die Bohne.

Nun zu härterer Kost. Steuern! Wie ihr gestern bereits erfahren habt wohnen wir gleich neben dem thailändischen Finanzdepartement.
Jeden Tag egal zu welcher Zeit begegnen wir Beamten unten auf der Strasse. Alle sind fröhlich, gut gelaunt und zu Spässen aufgelegt.
Zuerst dachten wir das ist die Google Zentrale-Thailand. Nein es ist das Finanzamt von Thailand, oder wie wir Schweizer sagen d’Stühr-Behörde.

Trotz ID-Checkpoint und sich uns annähernder Security haben wir es aufs Gelände geschafft. Eine Mischung aus Osho-Ashram und
Google-Headquarter macht sich breit. Viele Damen die hier arbeiten, sehr viele. Männer sind wohl in gewissen Ländern mehr
korruptionsanfällig als Frauen. So lässt sich der hohe Frauenanteil beim Finanzamt erklären. Moni hat bevor wir abgereist sind die
Mehrwertsteuer pünktlich und mit grenzenloser Freude nach Bern abgeliefert. Janis hat noch Wettschulden beim Windhunderennen.

Das ist Nok. Nok befasst sich gerne mit Zahlen. Nok arbeitet seit Marco Polo* Thailand entdeckt hat beim
thailändischen Finanzamt. Dieses Foto ist echt aber nicht von uns. Wir haben tatsächlich eine Dame mit diesem
T-Shirt gesehen, aber es war uns zu peinlich ihr hinterher zu rennen für ein Foto. Thanks to Stephan de Diego 2010

Tanz. Musik & Spass während den Pausen beim Finanzamt.

Das wars für heute. Bevor wir alle zufrieden schlafen gehen, legen wir noch den Schaltknüppel ein.
Morgen gibt’s hier dann den Best Ever CH-Rock Song von Knöppel - Prada. Freut euch!

Freitag 9. Februar -  Bangkok  Luft - 6° Wasser + 4°
Das beherrschende Thema heute Olympia. Und lockt das auch
die Thais hinter dem Ofen-Bänkli hervor? Gibt’s in Thailand Ofen-Bänkli?

Janis erklärt die XXIII. Olympischen Winterspiele in Pyeongchang für eröffnet.
Bei gefühlten arschkalten vier Grad Wassertemperatur gibt’s 23 Arschbomben,
für jede Winter Olympiade eine.

Seit heute haben wir den Tropechopf diversifiziert. Mit leeren
Doping Fläschchen handeln ist das neue Geschäftsfeld.

Auch bieten wir neu Instant Doping-Proben im Labor an.
Flasche links enthält die Probe, sie wird mit einer thailändischen
Fischsauce angerührt und egal wie das Resultat rauskommt
gibt’s dafür eine original verschlossene Red Bull Flasche
als definitives Resultat. Man hört sagen die original thailändischen
Red Bull enthalten immer noch Bullenblut...

Auch diese Russen dürfen an der Olympiade teilnehmen.
Disziplin Schneeschuhwandern mit Chlorbrille.

In Bangkok haben wir einen ganz grossen Fisch an
Land gezogen. Fläschchen in diversen Grössen.
Auch Elefanten können nun Doping-Proben abgeben.

Diese beiden russischen Athleten haben unseren Dienst
als erste in Anspruch genommen, und siehe da,
sie fahren morgen Zweier Bob in Pyeongchang.

Nein, nein alles nur der ausufernden Fantasie des Herrn
unten entsprungen. Wir sind immer noch in Bangkok
am einkaufen. Janis hält den letzen Schrei hoch.
Elefanten-Hose ohne Dopingprobe.

Die Temperaturen sind im erträglichen Bereich, weit weg vom Gefrierpunkt,
ca. 30 Grad waren es heute. Aber warum braucht es so viele
Klimageräte für sechs chinesische Lampions?

Der Godfather of Chinese Lampions
hat darauf keine Antwort.

Hin und wieder sehen wir diese Klapphocker, die sind bestimmt super-praktisch,
gibt’s die auch bei uns? Etwa bei Ikea, oder sind das thailändische Unikate?

Auch der Mönch schielt auf den Hocker...

Die Thais sind auch im Olympia-Fieber. Der Herr rechts entsichert sein Biathlon-Gewehr.
Seine Frau bringt ihm die durchgebogenen Langlaufskilatten.

Der junge Mann rechts hat einem Russen Skiwachs geklaut und im Hosensack verstaut.
Der Herr links unter der Decke, uups da ist ja noch einer... fokussiert sich auf die Gross-Schanze.
Die Dame hintenrechts kann die Eiskunstlauf Wettbewerbe kaum erwarten.

Er geht noch einmal den Slalomkurs im Kopf durch.

Sie ist kein Troll, sie fährt tatsächlich Slalom und
Riesenslalom in Pyeongchang. Frau Schenkel gehört
dem Skiclub “Züri-Leu” an. Hier weiter führende Links:
21-jährige Zürcherin startet für Thailand
Alexia Arisarah Schenkel’s Website

Samstag 10. Februar -  Bangkok
Cool, die Uhren links & rechts laufen immer noch. Das letzte Mal haben
wir sie in Zürich aufgezogen. Heute dreht sich vieles um die Zeit.

Bangkok

Alleingelassenes Mädchen gut absorbiert durch vier lustige Fischlis.

Zürich

Wir drehen die Uhr um ein Jahr zurück. Das Thema damals in
Bangkok war? Richtig, Topfpflanzen. Wir wollen nicht wieder
mit Topfpflanzen langweilen, darum gibt’s heute nur drei Stück.

Wir drehen die Uhr noch einmal um ca. 20 Jahre zurück. Da waren
die News-Feeds nur gegen Entgelt in Papierform erhältlich.
Gratis-Zeitungen gibt’s in Thailand nicht. Der Mann hat tatsächlich
heute Morgen im Jahr 2018 Geld für dieses Papier ausgegeben.

wännt weisch was i mein?
Vor nicht allzu langer Zeit hätte es noch
Haue gegeben für diese Nahaufnahme...

Die politische Lage in Thailand ist mal so, dann wieder anders.
Seit 2014 herrscht eine Militär-Junta, die je länger je mehr dem
Volk nicht mehr zu gefallen scheint. Wahlen werden ständig verschoben,
Protest macht sich breit. Das Versammlungsverbot lässt den Protest verkümmern.
Nicht mehr als vier Leute auf einem Haufen sind zugelassen. Der thailändische
Minister-Präsident Prayut Chan-o-cha reagiert auf den Protest. Grrrrrr...

Weiter führende Links zum Thema von den Damen und Herren der NZZ.     In Thailand tickt die Uhr       Ohnmacht...
Die beiden Artikel gibt’s ohne Paywall Online zu lesen. Jahres-Abo der NZZ auf Papier CHF 715, da ist die Billag Gebühr ja ein Schnäppchen.

Hauptsache es bleibt noch was zum Essen übrig. Fastfood
ist nicht gleich Brainfood. Also Hopp runter mit den Nudeln.

Nudeln saugen, fast so wie gratis Sound
vom Netz saugen. Doch Nüdeli kosten was.

Wir kaufen ein, wir beraten, wir werweisen, wir sind manchmal
unschlüssig. Sollen wir nun diese blaue Fussmatte kaufen?
Passt ja nur wenn du Felix, Fränzi oder Florence heisst.

Moni lässt sich spiegeln und kauft Taschen ohne Buchstaben.

Copyright in Thailand? Wen juckts? Niemand! Eine Fälschung des
GoAsiaQuiz Logos wurde soeben entdeckt und der UNO gemeldet.

Es ist manchmal wirklich schwierig sich zu entscheiden.
Würden wir diese Tasche kaufen, wären wir dann der Zeit
voraus oder hätten wir eins an der Klatsche für immer & ewig?

Seit Jahren wundern wir uns über Touris welche Elefanten Hosen in Thailand tragen. Wir fragen uns jeweils ob sie diese Hosen auch
zu Hause anziehen. Sowas trägt man doch nur in den Ferien. Wir haben uns gestern getraut und zum ersten Mal Elefanten Hosen
eingekauft, siehe Bericht von gestern. Wetten, wir werden keine einzige Elefanten Hose verkaufen. No Risk, No Fun! #Fehleinkauf

Ich will hei, ich mag nüme shoppe!

Beide sind St. Galler. Simon Amman ist doppel-doppel Olympiasieger, heute hat’s leider nicht für eine Medaille gereicht.
Jack Stoiker “Knöppel” wurde vor wenigen Tagen mit seinem Song “Prada” zum besten Schweizer Rock-Song Ever gekürt.!
Der Tropechopf empfiehlt beide Clips zu schauen, es tun beide weh, es tut aber so weh, dass es gar nicht mehr weh tut!

Sonntag 11. Februar -  Bangkok
Einfach mal raus aus der Stadt!

Bevor wir zum heutigen Thema rasen, noch kurz drei Feedbacks zu den Elefanten-Hosen, Holy Moly!
Ist wieder mal herrlich eure Berichterstattung!! Und ja, bitte bringt Elefantenhosen mit! Ich hab ja schon
den passenden Rucksack und bin ausserdem hemmungslos genug, sie auch hier zu tragen :-) Marianne - Schaffhausen
Aso wänn ihr so Elefantehose heibringed wie di rote, wo das hippe Girly uf em zweite Bild a hät, chaufi es Paar und
würd mi au use getraue demit, sogar i de Schwiz. Hingäge diä Fuessmatte... au wänni Fränzi heisse :) us Samstagern
Mir gefallen die Elefanten Hosen, he, he! Danielle - Turbenthal

Heute Sonntagmorgen sind wir planlos aufgewacht. Zuerst mal Donald Trumps Twitter Account gecheckt ob er einen Sonntags-Ausflug-Tipp
zum Besten gibt. Nein, zeitzonenbedingt geht er ausgerechnet dann schlafen wenn wir aufstehen. Zum Glück gibt’s Flo. Flo ist Videoblogger
und Journalist beim WDR. Flo twittert Bilder von der Sonne, der SPD, und Geschichten über Geckos, er schreibt zwar Groko,
ist sicher ein Schreibfehler. Flo ist uns sympatisch wir nehmen seinen Tipp: Raus aus der Stadt!      Flo auf Twitter

Wir nehmen den Bus Nummer 27, planlos einfach Richtung Norden, man sagt dort hört die Stadt auf und geht
in sattes grün über. Wir fahren nordwärts. Nach einer viertel Stunde dreht der Bus eine gefährliche 90 Grad Kurve,
uns läuft der Angstschweiss bachweise herunter, wir fahren plötzlich ostwärts. Lat Phrao Road.
Diese Strasse ist sagenhafte 11km lang, pfeilgerade, man sieht sie garantiert aus dem Weltall.

Wir huschen an gepflegten Hecken entlang, gefolgt von Baustellen, Fassaden, grossen Rohren, Verstecken, Graffitis und
Ronald MC Donald mit Krampf im Arm. Wir möchten lieber nicht daran denken wo die Fahrt endet. Grün wirds bestimmt nicht sein.

Nach einer Stunde Fahrtzeit für 11 Kilometer an einem Sonntag endet unsere Fahrt im Palmenhain.
Bang Kapi heisst dieses Viertel in Bangkok. Nicht zu verwechseln mit dem Topkapi Palast in Istanbul.

Dieses Viertel bietet Überraschungen. Tricky Überführung! 3 x den Grind anschlagen! Kaum die Passarelle erreicht Dong!
Dann auf 1.80 M kalibriert, Dong! OK, 1.75, Dong! 1.70 Dong! Sagt doch einfach ”Watch your head!” Dong!

Auch hier wird dem Hund gehuldigt. Year of the Dog.
Kann es sein, dass die Chinesen Hunde nicht so ernst nehmen?
Ich als Hund würde doch nie diese Mütze anziehen.

Janis sieht Sterne in allen Farben.

Katzen sowieso nicht! Katzen haben Stil. Wer möchte sich mit einer Armada von 9 Katzen anlegen?

Nicht schon wieder die Smart-Phone-Zombies! Doch! Auch in
den Aussenbezirken von Bangkok haben sie Handy-Empfang.
Das Magnetfeld unter dem Zebra-Streifen ist ihr Leitsystem.

Hier der neuste Kino-Hit aus Thailand.
Übersetzt: “Mein Handy ist kaputt, ich vergnüg
mich jetzt mit meinem Bauchnabelschmalz.”
Voll unser Humor.

Wir sind immer noch in Bang Kapi. Die Häuserfassade typisch für Südostasien wäre bei uns längst unter
Denkmalschutz. Hier fahren demnächst die Bagger auf. Der Herr mit dem Wagen zieht schon mal um.

Schattenspender für das Trottoir.

Endlich, irgendwo im nirgendwo das
langersehnte Stück Grün. Papayas, Bananas, und...

Lange hielten unsere mit Mühe produzierten Endorphine nicht an.
Wir mussten wieder zurück in die Stadt.
Ohne Bus, mit dem Skytrain geht’s schneller.

Schattenspender für grosse Wasserrohre.

...und sogar Töff-Helme die prächtig gedeihen.
Das muss Garten Eden sein.

Zurück in der Innenstadt. Polizist, aha, Fussgängerstreifen, soso.
Also, mal auf Zeichen warten. Wir sind dann mal stehen geblieben.

Zum Glück kam nach Mitternacht noch ein besoffener Bündner vorbei und lallte, der isch nich echt,
ihr könnt über die Strasse gehen. Hier noch das alltägliche, städtische Delirium, wenn der Startschuss fällt.

Montag 12. Februar -  Bangkok
Katzen und Essen!

Wir beschränken uns heute ausnahmsweise auf ein klitzekleines Update, die Büsis sind müde.
Ist ja auch schon halb zwei Uhr morgens hier in Bangkok.

Was folgt nach Büsis? Genau, Mahlzeit, also Bilder vom Essen.

Wenn schon keine Skirennen in Korea stattfinden, gibt’s lecker koreanisch essen, bei Jang Teo. Garantiert ist euch
Choi Moonhwan noch ein Begriff. Falls nicht auch egal. Vor vier Jahren kauften wir in Bangkok koreanische Westen
und liessen den Text vom Koch Choi ins Englische übersetzen, die Übersetzung war ein voller Erfolg. Die Westen
(siehe unter dem Menu) entpuppten sich als Ladenhüter. In der Zwischenzeit haben wir sie vom Netz genommen.
Also, meldet euch falls noch jemand eine Weste will, und wir werden sie wieder aufschalten.

Dolsotbibimab und Yangnyem Daktigim! Einfach
himmlisch wie der Namen der Gerichte und sehr nahrhaft.

Das ist nicht der Koch, sondern sein Chef “Art”.
Also Art des Hauses wenn man so will.
Ihn kennen wir bestimmt auch schon 20 Jahre.

Das ist nicht Schnüerlischrift in Koreanisch, sondern ein Geschlirp
von Janis und soll gewisse Gegenstände welche Nee
erhalten hat, vertuschen die zum GoAsiaQuiz gehören.

Klar war auch dieser Montag voller Geschichten und Überraschungen,
aber wir gehen jetzt mit dickem Büchli schlöfelen. Ob das einge-
klemmte Röhrli die Rolltreppenfahrt gut überstanden hat, erfährt
ihr morgen auf eurer Lieblings-Koreanisch-Kochen-Website.

weiter zum Reisebericht 2. Woche - Bangkok - Neu Delhi, Indien

Der Tropechopf auf Einkaufsreise

5. Februar bis 18. März 2018

QR Code Tropechopf