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Reisebericht 4. Woche - Bangkok - Bali

Dienstag 27. Februar -  Bangkok, Thailand
Einmal Köttbullar bitte!

Die aktuelle Rangliste und Lösungen 3. Woche werden morgen Mittwoch von einer anderen
Destination aus präsentiert. Wo die Internetverbindung hoffentlich wieder paradiesisch ist.

Das nächste Mal nehmen wir Frau Krähenbühl auch mit. In Delhi
gibt es ein Hunde-Hotel mit belgischem Bier für die Vierbeiner.
Hier in Bangkok ein Vogel Hotel. Wir schauten kurz rein, nur Gäste
mit Haut und Haar, der einzige gefiederte war der Vogel auf dem Dach.
Also, haben die Thais doch keinen Vogel wie die Inder.

Vor jeder Reise nach Asien werden wir im Laden bestimmt
einmal gefragt ob wir mit dem Bus dorthin reisen.

So dann wären wir mitten in Kinshasa, äh Bangkok.

Noch nie im Leben sind wir mit dem Taxi zu Ikea gefahren.
Was da wohl auf Thai steht? Komm rein du alter Schwede du!

Auch hörten wir kaum bis überhaupt nicht, das
wie heisst es schon wieder... ach ja, Gehupe!!!
Der gemeine Thai isst, der hupt nicht.

Wir würden ja gerne, aber welchen sollen wir
nehmen, sind beide so hübsch.

Bangkok, Delhi Duty Free? Ach egal, morgen
wissen wir eh nicht mehr wo wir heute waren.

Eigentlich sind wir aus finanziellen Gründen hier.
Das Menu 2 für 75 Baht, wir hauen gleich 4 davon rein.

Moni nimmt sich einen Pappbecher für 25 Baht, Nachfüllen
umsonst ohne Ende. Auch Janis gibt sich mit Fanta die Kante.

IKEA - Indian Kwality Einrichtungs Auswahl.
Und das ganze unter Palmen bei gefühlten, nein lassen wir
das heute mit den Temperaturen, aber es war eine Sauhitze.

Kasse Nummer 18 hat es uns, also Janis angetan,
als Nordländer schnuppert er Schwedinnen gegen den Wind.

Was kaufen, dass man bei der schwedischen Kassierin bezahlen kann?
Wok Pfanne? Wir sind tolerant und lassen die Woks die Thais kaufen.

Dann eben doch das Kuhfell. In der Schweiz träumen wir schon
lange von diesem Fell, so als Frostschutz für unseren Peugeot.

Eisformen mit dem typischen Namen “India”.

Weit gefehlt, das ist Nok. Nok fährt jeden Tag eine Stunde mit
dem Fahrrad zur Arbeit. Nok liebt Katzen und Ingemar Stenmark.

Elefanten? Wir haben schon Elefanten-Hosen. Werden die
Plüsch-Elefäntchen bei uns auch an den Ohren aufgehängt?

Mit dem Taxi ins schwedische Möbelhaus, das ganze Blöterli-Wasser
den Thais wegsaufen, kein Geld für eine grosse Portion Nudeln im
Restaurant für nur 45 Baht. Das sind ja Touris, ts ts. Und was wurde
gekauft? Eine Sitzunterlage für Janis’ Popöchen und zwei Eisformen.

Das muss Frau Hansdotter sein, Heja Sverige!

Du alter Schwede du! Auf dem Weg nach Hause ohne
Fahrrad, dafür mit Hund und blauer Tasche.

Gestern wurden an dieser Stelle Katzen Fotos versprochen. Die blöde Katze ist einfach nicht mehr aufgetaucht.
Aber Flugzeuge sind genau so toll, wenn nicht toller, und haben auch ihren eigenen Charakter.

Airbus A319 sehr sanftmütig in der Luft.

Airbus A320 hat es gern wenn man sie an den Winglets krault.

Boeing 787 Dreamliner braucht manchmal Zuneigung
wenn es ums Nachfüllen der Batterien geht.

Boeing 777 braucht viel Ausflug, liebt es lange
Strecken alleine im Dunkeln zurückzulegen.

Airbus A330 ist sehr pflegeleicht, hat nur zwei
Düsen und die brauchen nicht so viel zu trinken.

Das ist nicht das Cockpit, sondern die Wetterstation
von Claudia aus Varen im Wallis. 16.5 Grad Innentemperatur...
so kalt ist es bei uns im Hotelzimmer Kühlschrank.

Mittwoch / Donnerstag 1. März -  Bangkok - Bali
Wenn der Kaufrausch über den Wolken einsetzt.

Die aktuelle Rangliste und Lösungen 3. Woche sind ready.
14 Härdöpfeln waren die Aufgaben 3. Woche zu anspruchsvoll oder sie sind vor der Haustüre eingefroren.
71 Härdöpfel sind noch mit von Partie.

Wir waren seit gestern, nein eigentlich seit Sonntag unterwegs.
Visakhapatnam - Delhi - Bangkok - Singapur - Bali.

Die Vielflieger machen sich breit.

Wir haben noch keine Meilen, fliegen das erste Mal
Flyscoot. Schau dir die Flugnummer an. So lauten
die Bestell-Nummern der Sarongs beim Tropechopf.

Gestern kurz nach Sonnenaufgang treffen wir die letzten Olympioniken
auf dem Weg nach Hause. Ecuadorianisches Frauenbobteam? Aber
was haben die in den Taschen? Nur die Kuffen, Helme, keinen Bob?

Bestimmt hat sie schon drei Milliarden Bonusmeilen auf
ihrem Konto und immer noch so ein billiges Hörnchen.

Das ist Cindy, sie kommt aus Singapur und sagt über
das Mikrophon, der Duty Free Verkauf ist eröffnet.

Wir können kaum warten bis wir diese putzigen Ohrstöpsel
bei Cindy kaufen können. For Peace Lovers.

Für umgerechnet 1.40 CHF gibt’s ein Paar, wir finden wir haben
einen guten Deal gemacht. Einen für Moni einen für Janis.

Flyscoot.com eine Billigfluglinie der Singapore Airlines.

Zwischenhalt im Singapore Changi Airport. Für uns die Mutter aller Flughäfen.
Gut sortierte Erlebniskultur. Schmetterlinge spotten.

Schmetterling offen

Schmetterling Park mit Blick auf die Flugis.

Schmetterling zu

Hier die armen Schmetterlinge die nicht mehr fliegen können.
In der Tempo 30 Zone den Schmetterlingshimmel gefunden.

Maltisch für Kinder. Janis hat als Kind, also vor
zwei Jahren hier gemalt, siehe Youtube-Clip.

Inder? Ja, in Singapur leben viele Inder mit Kindern.

Da war so eine Kamera und vorne ein Bildschirm mit ganz vielen Punkten. Schnappschuss und an eine E-Mail senden.
Es hat funktioniert, geile Chaschte. Nicht zu vergleichen mit den High-Tech Getränkeautomaten am Delhi Airport.
Wir träumen heute noch von den nicht akzeptierten und zu Boden fliegenden Rupien Noten.

Weiterflug Singapur - Bali. Der beste Champagner im
Duty Free über den Wolken ist ausverkauft. Wir wollten
die Überquerung des Äquators (blaue Linie) feiern,
so wie die Snobs das auf den Kreuzfahrtschiffen tun.

Das ist Honey, sie hätte bestimmt weniger Freude gehabt, hätten
wir den Schampus im Flieger rumgespritzt. Auch Inder
waren an Bord. Bali als Destination ist genau so hip wie Europa.

Wer sagt’s denn. Bereits hat ein Inder den Stuhl neben
Janis reserviert. Die Flyscoot Decke musste er einfach haben.

Sooo lange haben wir diese Nacht geschlafen.
Nun sind wir ausgeruht für neuen Schabernack.

Donnerstag 1. März -  Legian Beach, Bali
Vulkane... besser reden wir nicht über DEN Vulkan...

Wayan schaut skeptisch in die Zukunft. Die Balinesen sind deprimiert, aber sie lächeln immer noch.
50% weniger Touristen sagen sie, seien es gegenüber dem Vorjahr. Schuld ist der seit vergangenem
Herbst wieder aktiv gewordene Vulkan Agung. Der grosse Knall blieb bis jetzt jedoch aus.
24 Stunden Live Stream Cam, click the Stream.

Wayan hält natürlich weiter Ausschau nach den Foreign Girls. Sein Body ist ja sexy, aber seine Knie.

Männer fliegen gerne nach Pattaya, die Damen nach Bali.

Vor zwei Jahren waren wir zur gleichen Zeit hier.
Freie Kissen für den Sunset glotzen Fehlanzeige.

Dekorasi, Indonesisch easy Language zur allgemeinen Informasi.

Götterinsel Bali. Am Strand oben ohne geht
gar nicht, die Göttin darf alles.

Aber Hallo! Hier wird einfach ein Reissack als Abfallsack
missbraucht... Beim Tropechopf gibt’s
genau diesen für eine handvoll Reis.

Danger, kennt jedes Bubi. Dilarang Masuk. Keine Einfahrt,
sonst kommt der Mann mit den zwei Beilen.
Der hat bestimmt auch zwei Ohrstöpsel.

Ein paar Schritte weiter dasselbe Bild.

Der Taxifahrer zeigt sein stylisches Batik Hemd.
So leger Einspuren kann sonst nur einer, Harry Hasler.

Blick durch die fahrbare Küche direkt Richtung
Sonnenuntergang am Strand, also in gut 40 Minuten.

Na wer sagt’s denn, Bahasa Indonesia ist
bubieinfach, Hydrant gleich Hydrant.

Töffhelme, der Zeit voraus. Aber bitte kommt jetzt nicht wieder,
“auch haben”. Diese Dinger sind aus was auch immer. Stürzt du
mit dem auf den Kopf, hast du gleich eine Body-Modyfication for free.

Wir möchten euch ja wirklich nicht foppen mit den Tempis hier.
Aber so Doppel-Zahlen sind doch was Schönes fürs Auge.

Apropos Zahlen. Hier wieder ein Selfie eines unzufriedenen
Tropechopf Kunden vor verschlossener Tür. Die Zahlen,
sprich Daten unserer Reise hat er auf der Website nicht gesehen.
Irgendwie schaut er doch zufrieden aus.

Eine typische Marktfrau im touristischen Süden von Bali,
etwa so fremd wie ein Skilift Bügel Geber in Visakhapatnam.

Freitag 2. März -  Legian Beach, Bali
Blaues oder gelbes Benzin, was dröhnt mehr?

Es gab doch mal ein Pepsi in dieser Farbe. Hier ist’s Töffli-Benzin.
Das sieht so harmlos aus, kann man bestimmt trinken...

...oder zuerst eine Wand damit grundieren. Wundervolle Orchideen
mit runter lampenden Echtpflanzen, im Vordergrund ein Metallgeländer.

Frida Kahlo hätte bestimmt Freude an diesem schwarzen
Treppengeländer gehabt. Lustige Galerie, verfügt sogar
über surreale, essende und am Smartphone fummelnde
Geschöpfe. Galerie? Das muss das MOMA sein.

Nix New York City, wir sind immer noch in Legian Beach und
machen uns auf den Weg in die Hauptstadt der Insel. Denpasar
ist das Tagesziel, Moni schreitet durch die Höhle des Löwens.
Isch doch en Tiger, egal.

In Denpasar haben die Hühner lackierte Fingernägel. Miner Närvä!

Riesige Kartoffeln, wir legten Hand an, rund 18,79 Zentimeter lang. Übrigens ist Denpasar die erste Stadt unserer Reise mit weniger
als einer Million Einwohnern. Visakhapatnam 1,7 Mio. - Delhi 19 Mio. - Bangkok 15 Mio. - Denpasar bringt es auf immerhin 800’000.

Mami Laper, stadtbekannt für das Mami Original, Mami Chicken Katsu und natürlich das Mami Special.
Wir möchten probieren. Tische da, doch ohne Tischplatte, aaah Mami hat noch geschlossen.

Wir sind ja nicht zum Essen hier. Wobei Atoom Baru wäre
eine Versuchung wert. Übersetzt, das neue Atom.
Cäsiumhaltiger Salat und so, hmmm nicht so unser Humor.

No Risk No Fun, Risky Shop. Und wir alle singen
Oleh-Oleh-Oleh-Oleh. Oleh-Oleh heisst doch
tatsächlich übersetzt Souvenirs. Genau unser Humor.

Nur nicht Müde werden, wir möchten in Denpasar einkaufen.
Wir stellen aber schnell fest, dass es hier mehr um Früchte...

Vielleicht bessere Luft. Kein Vergleich mit Delhi,
da sind wir hier in Denpasar im Spa Bereich.

Aber auch Velos, der Jungmannschaft vorbehalten.
Die Kleine links ist kurz nach dem Foto
runtergeplumpst, aber es geht ihr wieder gut.

...oder Juve Käpli geht, als das was wir suchen.
Was suchen wir eigentlich?

Sozusagen im Michael Jackson Gedächtnis Sauerstoffzelt.
Wobei, es hat schon sehr viele Töfflis.

Wir legen einen Stopp ein. Rund zwei Stunden auf Denpasars
Trottoirs gewandert, anfangs amüsiert, später orientierungslos,
und zum Schluss röchelnd ab den vielen Töfflis. Kein Bus,
kein Taxi, kein Tuk Tuk, nur wir und unsere vier Gummilatschen.

Pipi Benzin oder blaues Benzin, muss eine Frage der
Einstellung sein. So wie bei uns vegan tanken z.B.
Wie sieht eigentlich Benzin bei uns aus? Sollten mal wieder
mit dem Schlauch in der Gegend rumspritzen.

Was nehmen wir mit aus Denpasar?
Fröhliche Weihnachten und
äs Guets Nois vom Stadtpräsidenten.

Kurz vor Sonnenuntergang waren wir wieder zurück in Legian Beach.
Hier eine Momentaufnahme von 23:10 Uhr unweit von unserem Hotel. Das sind keine Glühwürmchen
im Sauerstoffzelt sondern Balinesen auf dem Heimweg oder auf dem Weg zur nächsten Tanke.

Zwei Betthärdöpfeli - Bettmümpfeli

Hallo zusammen
UUii, da habe ich aber "Schwein" gehabt mit der letzten Quizfrage: Hab mich gut an das Buch mit dem "No Billag"-Titel
erinnert, das auf dem Karren lag... Ganz ehrlich, habe nicht gewusst, dass dieses von Roger Schawinski ist... Dachte eher
an einen erfundenen "Fake-Buch-Titel" von Janis. Bin ich froh wolltet Ihr nur den Buchtitel wissen....! Vielleicht ist mein
Kommentar falsch interpretiert worden... Bin natürlich auch ganz klar gegen "No Billag"! übrigens; Ist ein toller
Anblick die Rangliste! Gebe mir Mühe, dass es so bleibt!!! Einen verschneiten Gruss aus Bätterkinden! Andrea

Ihr habt wieder mal coole oder besser gesagt heisse Reiseberichte gemacht! :) Und Eure Fragen sind ganz schön knackig…
was ich von mir selber momentan so gar nicht behaupten kann...Winterspeck lässt grüssen und ist bei unserem Wetter
bitter nötig. Jedenfalls sind meine grauen Hirnzellen ganz schön in Wallung geraten - nicht ob der Hitze bei Euch, denn
bei uns herrscht ja bereits wieder frostig klirrende Kälte - und meine Lachmuskeln erfreuen sich bester Gesundheit.
Das tut verd… gut! :-D :) :-))))) Lach-Yoga mit äm Tropächopf für Afänger-Härdöpfeli und Profi-Chnollä! :-D
Aber zum Schwiizerdüütsch schreiben reicht’s jetzt nicht mehr, dafür bin ich bereits wieder zu müde - gäähn!
Das waren aber auch wieder anstrengende Fragen! Hui… Chantal - Affoltern am Albis

Samstag 3. März -  Legian Beach, Bali
Um 01:15 Uhr Lokalzeit gibt’s im Bali TV nur noch Dauerwerbefernsehen. Wir präsentieren
euch den Kugelschreiber mit 4 Funktionen. Einem jungen Studenten für 50 indische Rupien
vor einer Woche in Visakhapatnam am Strand abgekauft. Wie lauten die 4 Funktionen?

1. logisch man kann damit schreiben. 2. Man kann das Smartphone in die Rundung
reinschieben damit es Halt findet. 3. Am Ende befindet sich ein Gummiteil, soll das
Wischen auf dem Smartphone leichter machen. Nun gut, und wie lautet die 4. Funktion
fragten wir den Verkäufer? Du kannst den Kugelschreiber jemanden verschenken!

Wir sind erst spät nach Mitternacht nach Hause gekommen. Eine Tropechopf Kundin
weilt zur Zeit auch hier in Bali. Wir haben sie besucht, ohne dass wir ihr einen Kugelschreiber
überteuert angedreht haben, sie musste auch keine Gondelbahn basteln.
Das nächste Update von morgen “Billag-Sonntag” fällt dann wieder üppiger aus, also mit Bilag.

Sonntag 4. März -  Ubud, Bali
Sternstunde Philosophie gerettet, wir tanzen durch die Reisfelder von Bali.

Wir begiessen das Nein zu “No Billag” mit einem kräftigen
Schluck Absolut Vodka. Der hat bestimmt 71%.

Dazu braucht es wie immer in Indonesien einen
riesigen Haufen Geld. 2.5 Mio. ist uns zu wenig.

Und finden uns im Farbenmeer der Sarong-Zöttelis wieder.
Gestern Samstag und auch heute morgen, heilig Abstimmungs-
Sonntag sind wir in Legian am Einkaufen.

Wir gehen aufs Maximum. Dreissig 100’000er Noten
werden ausgespuckt. Rund 200 Schweizer Franken.

Moni verlässt als Multimillionärin den Banko-
maten unserer “Heimatbank” in Thailand.
Cool, die haben auch hier ATM’s.

Sarongs einkaufen. Sehr viele geschäftstüchtige Frauen aus
dem muslimischen Java führen hier auf Bali einen Betrieb.
Die Mehrheit der Balinesen sind jedoch Hindus.

Gegen Mittag wirds dunkel. So dunkel, dass wir
die Kokosnüsse an der Palme nicht mehr sehen.

Doch oha, links beim weissen Kasten lauert ein Dieb.
Beim ranzoomen wird klar, der ist sooo klein, der hat es
nur auf kleine Beute abgesehen. Moni entkommt dem Dieb.

Eine typische Körperhaltung in Indonesien. Es ist nicht
was du denkst, die müssen nicht Dick. So sitzen Indonesier
wenn mal kein Stuhl zur Verfügung steht. Und sie
können Stundenlang in dieser Position verharren.

Zum Glück hellt es wieder auf und wir packen unsere sieben Sachen.

Nach einer Stunde Fahrt in den Norden haben wir an Höhe gewonnen, drei Grad
verloren, zig Reisfeldern nachgeschaut aber kein Reiskorn entdeckt.

Eine Unterkunft ohne WLAN ist wie ein Spital ohne Notaufnahme.
Unser Bungalow ist weit entfernt von diesem Kästchen und zudem ist
das Ding noch unterhalb von Betonmauern aufgehängt, gar nix Empfang.
Janis legt Hand an und setzt das Böxli weiter runter. Die Verbindung
ist hergestellt. Der Balinese vom Empfang befestigte dann das
Kästchen in der Not mit Chläbi und freut sich genauso wie klein Janis.

Gefühlte tausendmal in Südost-Asien durch Hotelgärten oder
sonstige Buschlandschaften gelatscht aber noch nie in einem
Spinnennetz verfangen. Im Sommer in der Schweiz passiert
doch das täglich, wieso hier nicht? Das fragen wir uns
zum ersten Mal auf Reisen. Habt ihr eine Antwort?

Das ist kein Stück Schokolade, sondern ein Teil eines Dachziegels.
Liegt nur hier als Grössenvergleich zum Thermometer.
Es ist merklich kühler geworden.

An den Göttern kann es ja nicht liegen. Seit letztem Herbst, dem
ersten Ausbruch des Agungs, haben die Götter auf Bali angefangen
zu rauchen. Balinesische Opfergabe angereichert mit Zigarette.

Am kommenden Mittwoch 7. März spielt der FC Basel hoffentlich bei genügend Licht in der Champions-League
gegen Manchester City. Bali United trifft am Mittwoch im AFC Cup auf den Club FLC Thanh Hoa aus Vietnam.
Wayan versucht Tickets zu organisieren. 25’000 Leute passen ins Stadion, und es sei immer ausverkauft...

Als Ansporn haben wir ihm die Kuh-Abwasch-Bürste geschenkt.

Hier ein ganz spezielles Supplement. Die legendäre Kreuzung in Legian.
Der Mann ist kein Polizist auch kein “Parkir” wie es viele in Indonesien gibt. Sondern ein Unterhalter.
Er schaut dass der Verkehr fliesst und ab und zu ermahnt er Automobilisten die alleine im Wagen sitzen,
doch besser das nächste Mal ein Taxi zu nehmen. Ein Passant hat uns das übersetzt.

Montag 5. März -  Ubud, Bali
Janis wird balinesischer Fussball-Spielervermittler, ansonsten alles im grünen Bereich.

Zuerst möchten wir mit einem herzergreifendem Feedback zum Gewinn des “Fahndung Indien” Spiels beginnen.

Salü Janis und Moni,
Ui das Mail isch längst überfällig aber bi eifach nöd dezue cho, oder denn zu entspannt um as tablet z sitze und z tippe. Tuet mir u leid.

I mag mi eifach vo tüfstem Herze für de Gwünn bim Fahndigs Spili bedanke, hui do hani Platz 1 verwütscht, i bi umeghüpft vor Freud und
chas eigetli gärnöd glaube, so e RIESE Gwünn wooow. Etz gits mol wider neui Hose, s isch au Ziit worde sit de letschte woni bi eu bstellt ha
und die eifach ewigs ghebet hend bis hüt, unds het halt Geldmässig nie recht glanget für neui, denn chömed ihr zwei Engel und mached
so e tolli und grosszügigi Uslosig, Danke Danke Danke. 100.- isch so unfassbar vil uiii glaubes echt chum.

Zum Härdöpfel Quiz, i werd aber etz quasi usstiige und eifach für mi selber wiitermache da macht genauso Spass, jedi Wuche ufgregt
d Antworte abwarte und luege öbi richtig tippe. I finde, de Gwünn woni bisher han isch eh viel zu gross und etz sölled anderi
uf jede Fall au d Changse ha, wär chli assi uf 2 Priis abzziile also so für mi, neinei.

Ha denkt i maches e so dasi mi quasi abmelde, denn hend ihr ei Mail weniger z lese bi eurer rarer Ziit und i ha au glichvil Freud so
für mi mitzspile, euri lässe Reisebricht ufmerksam und miteme Lächle mitzverfolge und eifach immer chli e gueti Ziit z ha im Alltag.
Drum Merci, für de riesig Batze, für euri Bericht, und dasses so Spass macht.

Wiiterhin e gsundi und tolli Reis, miteme liebe und überglückliche Gruess us de Schwiz, Marlen, Strahlend glücklich Härdöpfel #1850

Die 2. Aufgabe der 4. Woche verlangt zwar nur ein Bild, aber ihr Härdöpfel seid so kreativ im Filmen. Chantal aus Affoltern am Albis
hat den Tagesbericht von gestern Sonntag gleich in einen Dokumentarfilm gepackt. Wir sind sowas von entzückt. Wayan Raka
unser Freund aus Bali fährt mit der Gondelbahn aus Visakhapatnam, wo gibt’s denn sowas. Auch im fernen Indien wird fleissig gebastelt.
Fränzi und Kathrin zur Zeit auf dem Weg nach Bangalore haben einen Drucker gefunden. Ihr seid Grossartig!
Sämtliche Gondelbahnen werden ab morgen Dienstag hochgeladen, also richtig den Berg rauf, damit sie die ganze Welt sehen kann.

Währenddessen dreht sich in Bali alles um Fussball. Die halbe Insel hat vernommen, dass wir Tickets
für den Match am Mittwoch suchen. Bei Janis laufen die Drähte zusammen. Als Gegenleistung für ein
Ticket kauft er fleissig balinesische Spieler ein. Die Gestik für einen Spielervermittler hat er schon.

Moni bleibt cool, denn sie hat ja den Zaster aus dem Kontomaten. Janis kann und
darf keine Fehleinkäufe tätigen, sonst landen die beim FC Wil oder FC Wohlen.

So sehen Sieger aus. Nein, das sind keine balinesischen
Profi-Fussballer, sondern in Stein gemeisselte
Kulturgüter für die Ewigkeit.

Das letzte Spiel gegen den FC Cebu aus den
Philippinen hat Bali 1 zu 1 gespielt.

Treppensteigen kann so entspannend sein.
Moos auf Schritt und Tritt.

Here comes the Zutaten. Die Roller haben so einen praktischen
Henkel. Gemüse fährt mit und wird gleich noch luftgetrocknet.

Wer nicht alles am Henkel transportieren mag, wartet auf den
nächsten Transporter mit diversem Krimskrams. Achtung
beim Betrachten, die Dame ist Beifahrerin, sprich Kassiererin.
Hier herrscht Linksverkehr. Ihr Typ fährt den Transporter.

Ein bisschen Luxus muss sein. Balinesischer Kaffee, türkenähnlich,
Kaffeesatz bis zum Schuhabsatz, dafür mit drei Sorten Zucker.

Lange Gesichter, der FC Bali United sei ziemlich
schwach momentan, sagt Wayan Raka.

Das offizielle Maskottchen der
AFC - Asian Football Champions League.

Treppensteigen macht hungrig. Wir gehen in den
“Essen fotografieren” Modus und werfen vor
lauter Hunger die Kamera ins Mittagessen.

Auch die hiesige Schnitz-Zunft weiss den Henkel zu schätzen,
wenn auch die Handarbeit auf dem Trittbrett mitfährt.

Das schert die Drohne nicht die Bohne. Moni auf der Jagd
nach dem perfekten Schmetterlings Bild. Gelungen, oder?

Wir können uns diesen Kaffee nur leisten, weil wir in der
Hotelwahl ein bisschen bescheidener geworden sind.

Eingangswächterin. Bei Tag und Nacht, bei Regen oder Sonnenschein,
sie strahlt. Ob wir demnächst hier oder anderswo einchecken, ob wir
noch weitere Spieler vertickt haben, erfährst du wie immer hier.

Auch er weiss viel zu erzählen, bleibt aber meistens stumm,
und einmal alle 40 Minuten gibt’s ein High Five von ihm.

Schaut er nicht süss, da können sämtliche Büsis einpacken.

Oh, scheint Winter zu sein bei uns vor dem Laden. Warum liegt das Kind im Schnee?
Wurde nicht freigeschauftelt, nicht mal gesalzen, was ist denn mit dem Hauswart los? Ach, der schwitzt in Bali.

weiter zum Reisebericht 5. Woche - Bali

Der Tropechopf auf Einkaufsreise

5. Februar bis 18. März 2018

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