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6. Woche - Thailand - Sam Roi Yot - Bangsaen - Bangkok - Zürich
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Montag 13. März - Bangsaen Beach, rund 100 km südöstlich von Bangkok. Heute haben wir das Ufer gewechselt. Immer nur Ruhe kann nach 11 Tagen nerven... wir sind nach Bangsaen Beach, das Rimini Thailands gewechselt, von Beach to Beach.
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Nicht nur wir, auch pinkelnde Kühe waren unterwegs nach Bangkok. Das hier war zwar eine bewässerte Baustelle, doch kurz zuvor musste die hintere Kuh mal kurz.
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Mini-Vans bieten rund 10 Passagieren Platz. Auch eine blaue, stubenreine Kuh darf mitfahren.
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Links weg geht’s nach Hup Kra Phong. Wir nehmen die rechte Spur ohne Gehupe.
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Lastwagen vollgepackt mit Sonnenblumen und Vögeln fahren durch die Gegend, vielleicht ist’s ja nur Sonnenblumenöl.
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Kleine Pause. Der Van muss trinken, wir Wasser lassen. Und wer nichts zu tun hat, kauft sich ein Thai-Lotterie-Los von diesem netten jungen Herrn. Die nächste Ziehung ist am 16.3.
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Noch nie war der Luftzug auf einer Fussgängerüberführung in Bangkok so erfrischend, sagt nicht der Mönch, sondern wir Hitzköpfe.
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3 Std. 57 Min. dauert eine Fahrt bei Vollmondschein, nach Mitternacht. Wir sind um 10 Uhr Vormittags in Sam Roi Yot mit einem Mini-Van abgebraust. Um 13 Uhr in der Peripherie Bangkoks ausgestiegen und um 14 Uhr mit einem Local-Bus nach Bangsaen Beach losgetuckert. Eine Stunde dauerte es nur schon bis wir aus Bangkok rauskamen. 16:30 Uhr trafen wir in Bangsaen Beach ein.
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Und das auf der Autobahn bei rund 80km/h. Muuuuh!
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Hup Kra Phong. Nie gehört, ist aber sicher schön dort, ausser es wird gehupt.
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Elefanten Rennen wie bei uns auf der Autobahn. Hier ein Holztransporter gegen einen Geschenketransporter. Sieht so hübsch eingepackt aus, der rechte Truck.
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Auch riesige Christbäume werden frühzeitig in Thailand gefällt und nach Hause transportiert.
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Wir kommen Bangkok näher. Drei Pfeile zeigen die Richtung, die Scheibe wird immer dreckiger und rund eine halbe Stunde vor dem Ziel fällt die Klimaanlage aus. Kollektives Schwitzen bis zur Erlösung am Busbahnhof.
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Rein in den Linienbus Bangkok - Pattaya. Nach zweieinhalb Stunden werden wir rausgeworfen. Nein, wir gingen freiwillig, wir wollen ja nicht nach Pattaya, dort machen nur Harry Hasler und andere dubiose Gestallten Ferien...
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Keinen blassen Schimmer wo wir sind. Der Polizist möchte helfen, die Nummer 5 bietet uns ein Töfftaxi an, der Polizeiwelpe “Jambo” nimmt die Spur auf.
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Und so lernt man auch die Hilfsbereitschaft der Menschen zu schätzen. Der Pick-up Fahrer ruft in unserem Hotel an, wo es denn steht. Google-Maps auf dem Fummelphone wäre hilfreich, aber nicht sexy.
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Kleine Anmerkung: Wir reisen bewusst ohne Smartphone, damit Reisen für uns auch weiterhin ein Erlebnis ist und bleibt. Ein Nokia Baujahr 2008 genügt voll und ganz. Ein öffentlicher Pick-up bringt uns näher zum Ziel.
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Geschafft, noch 200 Meter links und wir sind am Ziel. Im Hintergrund Wegweiser nur in Thai. Eben, wir sind in Bangsaen und nicht in Pattaya.
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Dienstag 14. März - Bangsaen Beach, rund 100 km südöstlich von Bangkok. Ferien in denen man alles vergisst. Die örtliche Lufttemperatur kommt nicht mehr aus der technischen Tropechopf Küche, sondern von Herrn Wetterfrosch Google. Janis hat zwar den Thermometer in Sam Roi Yot wieder eingepackt, nicht jedoch den Aussentemperaturfühler. Der liegt nun 150 Kilometer Luftlinie am anderen Ufer vom Golf von Thailand. Heiland Stärnä Siech! Hinter dem Zimmer auf einer Wasserröhre sendet er Signale...
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Was kümmert die Lufttemperatur. Es ist Dienstag halb zehn, wieso nicht mal auf eine Banane sitzen.
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Bangsaen Beach ist das Nummer 1 Ausflugsziel für Wasserratten aus dem naheglegenen Bangkok. Schulklassen, Pfadfinder, Studenten die blau machen, Familien mit oder ohne Kinder, alle sind sie da. Selfie machen nicht vergessen. Mädchen links wartete wohl zu lange auf den Skiliftbügel...
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So gemein können Mädchen sein.
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Mädchen links wartet nicht mehr auf den Skilift-Bügel. Die frechen Mädchen haben dem Burschen gleich noch Brüste verpasst. Geht doch gar nicht, sollte verboten werden.
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Oh no, nicht schon wieder ein Türke auf Wahlkampfmission. Mehr Rechte für Luftmatratzen oder was?
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Es ist verboten bei uns im Hotel folgende Dinge mit in den Lift zu nehmen. Schild beim Lift im Groundfloor.
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Wuff Wuff
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Durian Frucht
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Krabbe
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Languste
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Crevetten
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Wir lieben Bangsaen Beach. Hier ist fast alles nur auf Thai angeschrieben. Keine westlichen Touristen weit und breit. Die Speisekarten in Thai werden einem liebevoll auf Thai vorgelesen... Einzig Charlie Puth und Selena Gomez singen in astreinem Englisch aus den fetten Lautsprecher-Boxen: We don’t talk anymore.
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Winterpneu, Sommerpneu? Hauptsache die Dinger schwimmen.
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Blick in Richtung Sündenpfuhl, wo die Speisekarten in Deutsch aufliegen. Pattaya auf der rechten Seite im Dunst zu sehen.
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Am Abend sieht Bangsaem Beach aus wie Rimini Ende September.
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Getrockneter Fisch einmal mehr aus dem nassen Meer.
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Hier muss was los sein. 7Eleven links, ein paar Schritte weiter der nächste.
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Pflastersteine, also Fake Pflastersteine. Zuerst Asphalt, dann Gitter drüber, dann feste und mit viel Krach Gitter- netzlinien reinhämmern. Macht Sinn, gibt mehr Gripp.
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Am Wochenende werden die Stühle wieder gefüllt sein, wenn die Jugend aus Bangkok ins Geschehen eingreift.
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Anstieg der Ozeane. Je nach Flut werden die ersten Liegestühle nass. Hätte Bangsaen keine Stützmauern gäbe es Bangsaen nicht.
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Was ist eigentlich mit der ersten Tranche von faulen Nüssli passiert? (Die ausgeschiedenen Nüssli) Wir haben sie im Meer auf einem Floss ausgesetzt. Weit sind sie nicht gekommen, dafür haben Trockenfische, Krabben, Langusten und Crevetten nun was zu knabbern.
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Mittwoch 15. März - Bangsaen Beach, rund 100 km südöstlich von Bangkok. Letztes Wochenende stiegen wir noch in eine Höhle runter, und heute geht’s doch tatsächlich in die Hölle.
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Die folgenden Bilder und Texte können bei Kindern und empfindlichen Menschen keinen guten Schlaf garantieren. Also, entweder dran bleiben oder Zähneputzen und ab ins Bett. Oder Büsis auf Facebook streicheln.
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Es gibt ihn also doch, den Tempel der Hölle. Wat Saen Suk. Der Eingang sieht ja noch Einladend aus.
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Doch kaum drin wird dir ziemlich anders.
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Falls du Drogen konsumierst, wird dir ein Krustentier Kopf wachsen, steht auf der Tafel...
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Vögel die es auf Eingeweide abgesehen haben...
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Ungeborenes Leben abtreiben kommt auch nicht gut an, und wird dementsprechend bestraft. Findet man diese Lösung bzw. Bestrafung gut, darf man ein paar Baht in die Box schmeissen.
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Bestrafung muss sein, ab in den Kochtopf.
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Für jede Sünde wachsen dir unterschiedliche Köpfe. Proscht Nägeli.
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Möchtest du Busse tun, kauf entweder Frösche, Aale, Vögel, Gemüse oder Toastbrot. Moni checkt die Auslage. Nähere Fotos ersparen wir uns allen.
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Ab auf die gedeckte Veranda und rein mit den Opfergaben in den künstlichen See.
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Eine uns unbekannte Website meint dazu: Der Tempel ist definitiv nicht einer der schönsten Anlagen in Thailand, aber sicherlich einer der denkwürdigsten und wohl in seiner Art ziemlich einzigartig und damit durchaus sehenswert.
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Auf rund 10 Kilometern dem Strand von Bangsaen entlang wird gekocht und gegessen.
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Die einheimischen Touristen kommen um zu essen. Nationalsport Nummer 1 in Thailand.
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Gemüse? Ja, Gemüse gibt es auch hier.
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Dieser endlose Weg zwischen den Küchen ist eine Lebensader vieler Thais die dort arbeiten.
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Zwischendurch tauchen Souvenir Shops auf.
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Wir waren rund eine Stunde dort. Auffallend viele junge Frauen waren zu sehen. Ob sie Busse taten oder mehr an Selfies mit Schildkröten interessiert waren, entzieht sich unserem Wissen.
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Wir schlucken einmal leer und gehen zum kulinarischen Teil von Bangsaen über.
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Sünnele ist nicht angesagt, obwohl Strand, Stühle und Sonnenschirme vorhanden sind.
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Die Auswahl ist riesig, dreht sich aber hauptsächlich um Krustentiere.
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Was nicht fehlen darf ist Reis. Hier sehr originell in Bambusrohren verpackt.
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Eine Thaischenke mit unzähligen Mixturen.
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Und weiter geht’s mit Krustentieren. Wir sind erleichtert, endlich ein Stand wo nicht alles in Thai angeschrieben ist.
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Auf dem Weg zum Tempel der Hölle sind wir noch an einer Stuhlwerkstatt vorbeigekommen, wir sagen bewusst nicht Sonnenstuhlwerkstatt, da sie ja nur im Schatten verwendet werden.
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Zuerst dachten wir Holy Moly... so viele Rochen hier zum verspeisen? Nein, diese runden Dinger sind zu Teller umfunktioniert worden.
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Glace, tausend Kombinationen sind möglich.
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Trotzdem landen pro Tag unzählige Krustentiere im Kochtopf. Sicher fein, aber nicht die feine Art der Zubereitung. Das statistische Amt Spreitenbach ist noch am Berechnen wie viele es sind.
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Nach gefühlten 3’000 Food Ständen, sind wir auch hungrig. Aber Krustentiere lassen wir mal beiseite.
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Bangsaen Beach. Ein Meilenstein auf unserer Reise.
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So weit sind wir dem Strand entlang gelaufen, dass uns bereits die nächste Ortschaft Laemtan herzlich willkommen heisst.
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Hängt dir kein Fischgrat zwischen den Zähnen raus, wirst du bestimmt von dieser Dame hinter der Palme angesprungen.
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Und entscheiden uns für etwas das wir kennen und auch auf der Speisekarte lesen können.
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Auch wenn wir nur Bahnhof verstehen, war es interessant hier. Pyro ist zwar verboten, aber mindert den Charme dieses Ortes in keiner Weise.
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Auch hübsch hier. Im Gegensatz zu Bangsaen setzt Laemtan mehr auf Bänkchen.
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Nach fünf Wochen hat das GoAsiaQuiz 2017 seine drei Gewinner erkoren. Noch vor einer Woche waren 7 Nüssli an der Spitze mit dem Punktemaximum. Die letzte Runde gab keine grosse Zäsur. Ein Nüssli von den 7 meldetet sich wegen Überforderung ab. Bei den übrig gebliebenen 6 musste die Schätzfrage (Palmen Schattenwurf) über den Star-Status entscheiden. Die 1. Frage der 5. Woche konnte niemand beantworten, so was gab es noch nie in der sechsjährigen GAQ Geschichte.
Wir gratulieren ganz herzlich den drei Gewinnerinnen des GAQ2017. Und möchten auch den restlichen 51 Nüssli die bis zum Ende durchgehalten haben ein riesen Dankeschön aussprechen.
In der heutigen schnelllebigen Zeit mit Facebook, Narzissmus und Co. leider keine Selbstverständlichkeit mehr. Es ist euch hoch anzurechnen, dass ihr unsere schrägen Fragen während fünf Wochen beantwortet habt, mitgereist seid, und zum Schluss noch Nüsslihalsketten gebastelt habt. Wir sind mehr als entzückt!
Obschon das Quiz heute fertig ist, wären wir sehr angetan, wenn du unseren Erlebnisbericht nicht aus den Augen und dem Sinn verlierst. Es tut nur noch fünf Tage weh bis wir zu Hause sind und wieder Leute im Laden bedienen, Rechnungen schreiben und ab und zu Staub saugen, sprich alles wieder seinen gewohnten Lauf nimmt.
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Donnerstag 16. März - Bangkok. Bangsaen Beach - Bangkok. Ein kleiner Hüpfer mit einem kleinen Büsschen. Dabei wollten wir soooo gerne in einem grossen, farbigen fahren.
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Bevor wir dem Strand tschüss sagten, sagten wir auch der Insel und dem Tiger gute Reise.
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An einem Liegestuhl und wie kann es anders sein, in einem Plastiksack, hängt die Insel und der Tiger nun da, und wartet auf den neuen Besitzer. Hoffentlich ein Kind und nicht das Meer.
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Thailändische Busse können ja so aufregend sein.
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Von vorne bis hinten Airbrush vom feinsten. Da wirkt die Zuckerwatte gar blass.
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Nicht ein Michelin Männchen, nein gleich 18 Stück zieren die Front.
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Ninja Turtels auf dem Weg nach Bangkok.
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Nur ein Michelin Stern, äh Männchen, dafür Feenzauber auf der Tür.
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Auch wilde Rössli wollen nach Bangkok.
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Verliebtes Äffchen am Fummelphone kann es kaum erwarten seine Gita in Bangkok zu treffen.
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Noch ein Schluck Remy Martin, ein tiefer Zug aus dem Bong, und die Affenbande brüllt und fährt los.
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Langsam werden wir kribbelig, in welchen Bus dürfen wir steigen?
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Äffchen würden Samsung kaufen.
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Mit so vielen Rückspiegeln schafft es auch ein Affe am Steuer bis Bangkok.
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Hmmm, Mist. Schon mit Kindern besetzt.
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Um welchen Film handelt es sich hier?
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Nun ja, uns bleibt nur die Wahl zwischen diesem Hello Kitty Velo oder einem stinknormalen, grauweissen Mini Van nach Bangkok.
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Freitag 17. März - Bangkok. Endlich, heute Morgen um 8.30 Uhr fing es an zu regnen, nicht zu knapp. Bis zum 41. Reisetag mussten wir auf den ersten Regenguss warten. Klar, ihr zu Hause habt da nicht mal ein müdes Lächeln dafür. Zum Trost, in drei Tagen geniessen wir auch wieder die Kaltluftmassen aus Skandinavien.
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Wir legen uns gleich unter die Topfpflanzen, so was muss gefeiert werden.
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Eine halbe Stunde und fertig ist das nasse Spektakel. Jetzt kommen die Nass-Fischer... (Nass-Fischer? siehe irgendwo Reisebericht 4. Woche)
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Zuerst kleine, dann immer grössere Tropfen die vom Himmel fallen. Wir kriechen vor Freude am Boden und saugen jeden Tropfen auf.
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Typisch für eine Grossstadt, Damen von Welt tragen einen Hut, Regenhut? Nein, modisches Accessoire. Kim Kardashian trug den gleichen Hut bei der 43. Hirn-Extension in Vollnarkose.
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City Tour - Floating Market - Big Buddha - Lucky Buddha - Wat Pho Der ganze Spass für nur 20 Baht, knapp 50 Rappen. Achtung Touri-Falle. Für läppische 20 Baht sind auch diverse Edelstein Läden, sogenannte staatliche Souvenir Shops etc. die du besuchen musst und hoffentlich viel Geld ausgibst, enthalten. Für 20 Baht gibt es genau 2 Hühner-Spiesschen, der Magen knurrt danach immer noch...
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Wir enthalten uns, und geben ein Vermögen für dieses Büsi T-Shirt aus. So viele Katzen auf einem Shirt, das gibt’s nur hier und vielleicht noch in Osaka. Nein, wir haben es nicht gekauft, pink ist nicht die Farbe des Frühlings 2017.
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Ein Gletscher mitten in Bangkok. Laut Temperatur Statistik die heisseste Metropole der Welt. Ausnahmsweise Halbwissen gemischt mit Verschwörungstheorien von uns, und nicht die blanken Zahlen vom statistischen Amt Spreitenbach.
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Er hat es nicht so mit Verschwörungstheorien. Verkehrspolizist hinter dem Baum fotografiert. Gugus dada! Gugus dada! Gugus dada!
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Hier sind sie, die drei Gewinner Pakete. Heute gingen sie auf die Post. In Kürze werden sie von Thailand nach Europa fliegen. Jedes Päckchen enthält eine Prise Chemtrails, damit man sie auch vom Boden aus sieht.
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Zahlen die Reichtum bedeuten können. Janis checkt die thai- ländischen Lottozahlen, man hat ja sonst nichts zu tun im Stau von Bangkok. Mist, wieder nix, dabei sagte die Losverkäuferin in Sam Roi Yot noch, you will win... der Losverkäufer am Busbahnhof in Bangkok meinte 6 Millionen im Jackpot, und die Losverkäuferin in Bangsaen hätte gerne geteilt. Drei Lose für die Katz.
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Grosssadt Feeling. Speisekarte in einer Schrift die uns irgendwie bekannt vorkommt.
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Dann gibt’s halt wieder nur Nüdeli. Wir sind hier nicht in einem türkischen Hamam, sondern in einem Nüdeli Salon mit dem köstlichen Namen “No Branch, in Singapore”. Auch der Tropechopf hat keine Filiale in Nuglar. Was nicht ist kann ja noch werden.
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Nüdeli? Exakt! In Bangkok gibt es eine indische Community. Viele von ihnen sind hier geboren und ziehen die Nüdeli dem Reis vor. Wir liessen unsere Nüdeli-Drohne kurz los und schossen Fotos von sich Nüdeli reinziehenden Indern. Das musst du dir mal reinziehen.
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Samstag 18. März - Bangkok. Der letzte Tag in Asien. Morgen früh um 6.30 Uhr machen wir uns vom Nüssli-Acker in Bangkok sofern wir nicht verpennen. Wir überlassen nichts dem Kommissar Zufall, darum haben wir heute schon fleissig trainiert. Auch waren wir den ganzen Nachmittag mit dem Fotoshooting der Gewinner und Finisher beschäftigt.
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Zu Trainingszwecken musste das Chao Phraya Express River Boat herhalten. Your Life Vest under your seat. Hmmm, hier auf dem Schiff heisst es Life Board. Egal, Hauptsache es hat nichts mit Water Boarding zu tun.
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Genau wie im Flieger, die Passagiere nehmen auf der Schattenseite Platz. Der Pilot wird die Schlagseite ausgleichen, Düse links bekommt mehr Schub.
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Moni nimmt den Fensterplatz 45K. Fasten you seat belts please.
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Auch die Landung will trainiert sein. 10 feet, 8 feet, 6 feet, 4 feet, 2 feet, Ding-Dong, voll in die Reifen.
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Ähm ja unser Gepäck wär dann mal drin, aber wohin mit uns? Wir nehmen den Bus.
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Wie gesagt, das sind nur Übungen, aber Spass macht es trotzdem.
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Haben wir auch alles eingekauft? Diesen Helikopter oder wie wir Thais zu pflegen sagen Hubschrauber, haben wir doch voll vergessen. Dafür haben wir nun lauter Büsis im Gepäck.
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Hier die vier Erstplatzierten. Eigentlich waren es drei, doch dann tat sich was in der Rangliste. Jedes Nüssli darf nach der Maske am Ufer des berühmten Chao Phraya Rivers in Bangkok Platz nehmen. Vielen Dank an dieser Stelle an die Lichttechnikerin Chao, den Stylisten Phraya und den Choreographen Mr Tropechotwongsi, nicht verwandt mit Suzy Wong.
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Yeahhh, Weihnachten und Ostern zugleich für Janisli. Der vergessene Temperaturfühler von Sam Roi Yot ist heute bei unserer Exporteurin Tina in Bangkok eingetroffen. Zeitlich war es für uns nicht mehr möglich dieses Ding bei ihr abzuholen, jetzt geht er halt mit der Fracht in die Schweiz.
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Montag 20. März 06:20 Uhr - Zürich. Lokalzeitmässig, das früheste Update ever! Nach rund 20 Reisestunden am Sonntag sind wir wieder zurück in Zürich.
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Sonntagmorgen - Bangkok brennt. Weihnachtsstimmung auf dem Weg zum Flughafen, Nikolausi winkt uns zu.
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Suvarnabhumi Airport. Unser Taxifahrer nimmt Funkkontakt mit dem Tower auf. Auch Taxis brauchen eine Landeerlaubnis...
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Kurz nach neun Uhr, die allerletzte asiatische Topfpflanze. Unser Flieger steht bereit. Via Muscat fliegen wir nach Zürich.
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Ausgezeichnet! Die Frage des Tages: Kommen oder Gehen? Obwohl wir für diesen Kasten nicht befugt sind, drücken wir Gehen und Kommen gleichzeitig. Wir sind am Flughafen angekommen und gehen nach Hause... Das System hat sich danach aufgehängt, sorry Flughafen Zürich.
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Ein Zeichen, wir müssen in Zürich sein. WC-Deckeli-Putz-Apparätli, so hääärzig.
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Ein weiteres Zeichen. Janis steht mit seinen Gummilatschen mitten auf der beleuchteten Landebahn. V-Piste, Latschen in V-Form ausgerichtet.
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Södeli, das wärs gewesen von unserm kleinen Ausflug nach Asien. Wir hoffen euch hat es auch Spass gemacht. Vielen, vielen Dank für all die lieben Feedbacks welche wir auf der ganzen Reise von euch erhalten haben. Ein sehr berührendes E-Mail vom vergangenen Herbst, welches wir immer in einer Schachtel mittragen, möchten wir zum Schluss wiedergeben.
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Hallo Janis und Moni, Der Tropechopf ist einfach der absolute Aufsteller, Gute-Laune-Macher, Seelentröster und Wund-Verbändli....!!!! Eure Homepage ist so etwas von herzerfrischend, lustig und trotzdem informativ, ich kann mich manchmal fast nicht satt lesen. Und so wegen Seelentröster... mein Daddy ist am 20. Juni in eine andere Welt, Sphäre, Himmel oder wo auch immer gegangen und ich habe ihm das auch gegönnt - er war sehr sehr krank. Aber der Schmerz ist natürlich feste feste und wenn es mich wieder übernahm, war mein rettender Anker dä Tropechopf!! Habe mich durch die lustigen, originellen und farbenfrohen Reise-Berichte und Bilder gelesen und geschaut und dann gings wieder mit einem Smile und leichterem Herz. Daaaaanke!!!!!
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Der Tropechopf auf Einkaufsreise 2017
5. Februar bis 19. März
Home Sweet Home
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