Der Tropechopf auf Einkaufsreise 2016
31. Januar bis 13. März

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Wie alles begann

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Reisebericht 6. Woche - Bali - Bangkok - Zürich

Bali 7. März - Ogoh-Ogoh mit Selfiestange.

Janis mit Selfiestange für seine Polaroid Kamera.
Bild wurde noch zu Hause am 31. Januar aufgenommen.
Siehe Reisebericht 1. Woche.

Janis war die Inspiration für den
Selfie-Stick der Hyper-Nerds.

Mittlerweile hat jedes Dorf seinen Ogoh-Ogoh.

Der Baby Reis hinter unserem Bungalow wurde eingepflanzt.

Was war zuerst? Der Strommast oder das Haus?

So sah der Baby-Reis-Kindergarten vor rund einer Woche aus.

Reisfelder lieben die pralle Sonne...

...Kühe eher weniger. Auch die Kühe hier in Bali haben einen Spleen für Moos.

Jööööh Geissli.

Hier steckt sie also, die Sonne Balis.

Jööööh, wieder so ein Geld-Dings-Bums-Häuschen.
Auch wenn du kein Geld brauchst, dort drin gibt’s
Abkühlung umsonst auf zwei Quadratmetern.

Wie bei uns, Gekritzel der übleren Sorte.
Schreibstau könnte man es nennen.

Gestern haben uns noch diese Bilder erreicht. Nicht aus Rishikesh, sondern aus Altdorf.
Gidelmäändig 8. Februar 2016. Die Fasnachtstruppe “d’Roeschits” teils eingekleidet vom Tropechopf. Cooli Bilder, Merci Urs.

Bali 8. März - Heute ist sozusagen Silvester in Bali.

Der Ogoh-Ogoh grinst
und schaukelt sich ein.

Die Opfergaben sind heute besonders üppig.

In diversen Seitenstrassen werden die Ogoh-Ogohs präsentiert,
bevor sie sich am Abend auf der Hauptstrasse Ubuds dem grossen Publikum zeigen.

Zeremonien an allen Ecken.
Das will der Einheimische auch festhalten.

Genau so die Touristenschar, die macht Jagd auf die Kleinsten.

Ein Ogoh-Ogoh für die Kleinen.

Verbissen wird weiter Jagd auf Ogoh-Ogohs
gemacht. Tourist mit Kanonen-Apparat.

Links Reisbäuerinnen halbnackt anno 1955,
rechts Touristen angezogen 2016 .

Nach fast sechs Wochen Reis, haben sich unsere
kulinarischen Wünsche ein bisschen verschoben.
Satay-Spiesschen mit Pommes, lecker, lecker!

Auch die Kleinsten möchten an den Ogoh-Ogoh Umzug.

Auch heute ist wieder ein Moostag in Bali.

Ogoh-Ogohs für die Grossen.

Hoch das Bein, wird bestimmt
ein Fallrückzieher Ogoh-Ogoh.

Ein Lotusteich. Macht beinahe dem Moos Konkurrenz ;-)

Teh Kotak - Jasmin Tee aus der Tetrapackung.

Nur die Blumen bleiben zu Hause.

Beim Eindunkeln beginnt der Umzug.

Am Tag vor Nyepi (Balinesisches Neujahr), das ist heute 8. März 2016, wird eine eigentliche Exorzismus-Zeremonie durchgeführt.
Die Ogoh-Ogohs, sollen die bösen Geister vertreiben. In der Nacht vor Nyepi, Ngerupuk, werden die Ogoh-Ogoh's unter grossem
Lärm verbrannt, eigentlich... doch die grossen Puppen werden nicht verbrannt, sondern in Einzelstücke zerlegt.
Sinn der Zeremonie ist die Verbannung aller bösen Geister aus den Dörfern und dem Leben der gläubigen Balinesen,
um so wieder ein Gleichgewicht zwischen den Göttern, den Menschen und der Natur herzustellen.

Manch grosse Ogoh-Ogohs müssen sich ducken,
damit sie unter den Stromkabeln durchpassen.

Ungefähr 15 Ogoh-Ogohs nehmen am Umzug teil.
Mit Bambusstangen werden die Kabel nach oben gedrückt.

Das Schütteln und Tragen macht Müde,
ein Päuschen kann nicht schaden.

Der Ogoh-Ogoh in der Abenddämmerung.
Das Publikum hier in Ubud besteht aus rund 80% Touristen.

Sie werden nicht nur getragen,
sondern richtig durchgerüttelt.

Und weiter geht’s. Schüttel-Rüttel.

Ein Baby Ogoh-Ogoh.

Hau-Ruck und wieder rauf mit dem Ogoh-Ogoh.

Am 9. März an Nyepi, dem balinesischen Neujahrstag sah es
bei uns auf dem Frühstückstisch so aus. Australischer Käse,
Konservenfood, Nasi Bungkus (Reis im Sack) und Brot von der
Bäckerei. Nyepi - Tag der Stille. Ganz Bali sitzt zu Hause und
auch wir dürfen das Hotel nicht verlassen. Sogar der
internationale Flughafen macht für 24 Stunden dicht.

So hat man Zeit in Nostalgie zu schwelgen. Teh Botol - Tee aus
der Flasche. Drei Generationen vereint. Und es gibt sie auch
heute noch in der Glasflasche, Petflasche und im Tetrapack.

Bevor wir in den Moloch Bangkok fliegen, noch
einmal mit den Pflanzen und dem Reis reden.

Heute Donnerstag 10. März ist Flugwetter.

Heute morgen noch im Grünen. Ubud - Bali.

Nach vier Stunden sind wir in Bangkok und sehen
Geister und Dämonen. Huch, das sind ja wir...

Und am Nachmittag im Sterilen. Bangkok - Thailand.

Die Verlosung der indischen Smartphones hat stattgefunden. Drei Chinesen und Janis präsentieren die Verlosung.
15 Chinesen sind ja vor ein paar Tagen im Hotel eingezogen. Alle zwischen 20 und 23 Jahre alt. Sie wurden
von der kommunistischen Partei Chinas nach Bali geschickt, den Kindern hier Englisch beizubringen.
Es besteht ein Abkommen zwischen der kommunistischen Partei Balis und der KP in China. Nach rund 14 Tagen
zotteln die “Englisch-Lehrer” aus China wieder ab und eine neue Fuhr Chinesen wird nachgeschickt.
Das Englisch war so-so la-la der Chinesen, aber immer noch besser als der Kopfsprung des Chinesen
mit der Chlorbrille links, wow war das ein peinlicher Ränzler... leider nicht im Video zu sehen.

Freitagmorgen 11. März. Wie bei uns, also bei uns in Europa.
Der Morgen beginnt grau in grau auch in Bangkok.

Einer der zigtausend Essensstände von Bangkok.

Der Klassiker.
Kabel verdecken die Aussicht auf den fliessenden Verkehr.

Erdbeeren Saison? In Thailand immer.

Die kürzeste Rolltreppe der Welt, mit anschliessenden Treppen...
Das Video läuft in vierfacher Geschwindigkeit, weil im Hintergrund Beyonce aus den
Boxen trällert, und Youtube findet sofort anhand der Tonspur raus, das dieser “Content”
urheberrechtlich geschützt ist, und würde den Tropechopf einmal mehr verwarnen.
Die Youtuber sind schon sauglatte Sieche.

Röhrli? Da war doch was.

Warum sind die Röhrli immer zu kurz? Nun sind wir in Bangkok und die Röhrli sind lang, sehr lang sogar.
Aber nein, die Fantaflasche hat XXL Size. Janis hält es nicht mehr aus und steckt zwei Röhrli ineinander.
Der Wirt im Hintergrund sieht die Bastelaktion und stellt uns zwei Gläser hin. Khap khun ma khrap.

Roter Thai-Post Briefkasten schaut auf die Tagetes runter.

Auch einen Monat später schaut der Joker immer
noch auf das Treiben Bangkoks runter.

Janis hat sich ein neues Rollköfferchen gekauft. Mit nur einem Finger lässt sich dieses Ding über den
Asphalt Bangkoks schieben. Wird er länger halten als das Billig Teil aus Delhi? siehe Beitrag GoAsia 2015.

Souvenirs für unsere Lieben zu Hause werden eingekauft.
Die Pralinenpackung sieht aber lustig aus... und kostet nur 31 Baht.

Ein kleiner Zusammenschnitt der mündlichen Chili-Böhnlis.
Siehe Fragen / Aufgaben Bali. Johann Schneider-Ammann fehlt leider im Video.
Das Video zeigt wie wir durch die Fluten in Bali schwimmen.

Der Blockbuster “Ogoh-Ogoh Returns - Edition 2016”.
Ein Must See für jeden Kulturverrückten und Liebhaber des Exorzismus. Aufgenommen am Dienstag 8. März 2016 in Ubud, Bali.

Bangkok Samstagmorgen 12. März, 6.30 Uhr.
Die Spinne schaut sich den Morgenverkehr vom 34. Stock aus an.

Heute letzte Chance, noch den ultimativen Kitsch einzukaufen.

Bikini Tiger. Ein Büsi im Schritt, nun ja, letzter Schrei
in Thailand, aber auch nicht gekauft.

Ooooh, Sonnenstrahlen direkt auf die Tagetes,
das wird ein wundervoller Samstag.

Fleisch zum Bestaunen und zum Essen.

Ein Vegi hat es in der Tat schwer in Thailand.

Wem das Alles zu viel war, wirft sich ein Tuch über
den Kopf und wirft den Generator an.

Wandmalerei in Bangkok.

Buddhas sind anscheinend nicht die geborenen Kopfrechner.
In der zweiten Reihe ist Ganesh zu sehen, er beherrscht
Sinus und Kosinus Rechnen auch ohne Rechner.

Muay Thai - Thai Boxing. Sieht lustig aus, wurde
aber nicht gekauft. Staubfänger erster Güte.

Ein Munch... wir schreien vor Freude, dass wir
dieses Bild nicht eintüten liessen.

Obst zum Geniessen, Plastikblumen zum Bestaunen.

Noch mehr Fleisch, da müsst ihr durch, ihr lieben Vegis.

Natürlich gibt es Gemüse in Hülle und Fülle, doch
das Fleisch springt dich an jeder Ecke an.

Alles Humbug? Nö, nö, eine Super Nova war das.
Was? Oh, vergiss es.

Das ist doch mal ein Service, gleich noch die
Facebook Adresse mit anzugeben.

Ein typischer Motorrad-Taxi-Stand.
Ein Kamm für alle Fahrer. Der Fahrtwind eben.

Zum Abschluss wird noch einmal Salutiert. Wir wohnten in der wohl
sichersten Gegend Bangkoks. Unsere Security im Bild. Gegenüber
die Polizeiwache und ein paar Meter weiter runter befindet sich
das 11. Polizei-Bataillon Bangkoks. Salutieren will geübt sein...

Nur Chili-Lili bekommt das alles nicht mit. Sie hat in Bali
Verlängerung eingegeben und schickte uns heute dieses Bild.

Vielleicht mögt ihr euch erinnern an das indische Tuch welches wir vor gut einem Monat von Bangkok nach
München abgeschickt haben. DHL Deutschland hat es nicht gebacken gekriegt, das Tuch welches wir im
Januar von Zürich aus abgeschickt haben, dem Empfänger in München zuzustellen. Adresse unbekannt...

Die Freude war riesengross in München als das Tuch von Bangkok diese Woche eintraf.
Merke, Tuch aus Zürich nach München schicken geht nicht, Tuch von Bangkok nach München schicken geht. Hallo DHL aufwachen!

Bangkok - München - zugestellt.

Bangkok Samstagabend 12. März, 18.30 Uhr.
Der letzte Sonnenuntergang für uns auf der diesjährigen Reise.
Morgen Sonntag um 9.20 Uhr Lokalzeit heben wir ab nach Zürich.

Zürich - München - Return to Sender, Adresse unbekannt.

Später am Abend, 23.30 Uhr.
Das letzte Mal plantschen auf dem Dach.

...und die Aussicht geniessen.

Ziemlich hell hier kurz vor Mitternacht...

Samstag 12. März - Hoi zäme, isch
das würkli sletschte UpDate gsi?
Buuhuuu. Ich hami so dra gwöhnt
einmal am Tag id Wärmi zgah...
Buuhuuu... he und es isch richtig
lässig gsi au wäni jetzt immer
no keis Smartphone han ...  Gopf.
Danke vill Mal, ich het nie dänkt
dass mir das sovill Spass macht.
Und eu vill Glück uf de Heireis
und HAPPY ASSIMILATION!
En liebe Gruess Fran us Züri

Bangkok Sonntagmorgen 6.40 Uhr. Taxifahrt
in Richtung Flughafen, XXL Version.

Normalerweise dauert die Taxifahrt aus der City eine halbe Stunde
und kostet rund 220 Baht und beinhaltet 25 Kilometer ohne Kurven.

Durch die Aussenbezirke Bangkoks. Janis sagt zum Taxifahrer
er solle doch mal abbiegen, er lächelt nur und fährt weiter
gen Süden, in Richtung Meer...

Mr. Phanat steuert jede Himmelsrichtung an, und kommt nach
48 Minuten und zurückgelegten 45.7 Kilometer am Flughafen an.
350 Baht sagt er. Janis gibt ihm 220 Baht, er lächelt und bedankt
sich artig ohne zu teubelen... Bangkok we love it!
Falls ihr mal in Bangkok seid, haltet Ausschau nach Mr. Phanat,
er fährt dich überall hin, und du bestimmst den Preis.

Anfängerfehler zum Schluss. Schau immer nach der
Einreise in den Pass ob der Stempel auch schön ist...
Moni durfte um ein Haar nicht nach Zürich fliegen, uiii nei!
Der Immigration-Officer meinte sie habe ihren Aufenthalt
in Thailand überzogen. Am 1. Februar sind wir das 1. Mal
in Thailand gelandet, am 9. Februar wieder abgehauen.
Am 10. März wieder eingereist, doch das sieht man eben
nicht auf dem Stempel.

Janis war bereits im Duty-Free-Bereich und übergoss sich
mit sämtlichen Duftwässerchen berühmter Markenparfums
die als Müsterchen rumstanden. Dauert jetzt doch eine
Ewigkeit bis Moni auch kommt, dachte er... Zurück bei
der Immigration. Moni wurde einem anderen Officer
übergeben. Als er Janis dazukommen sah, tscheggte er
seinen Pass, und Moni’s Overstay war Geschichte.

Nach etwa 6 Stunden Flug - Anflug auf Muscat Airport,
grün ist hier nur das Meer. Vor einer Woche hat es
im Sultanat Oman aber richtig gegossen, wie
seit Menschengedenken nicht mehr.

Sonntagmittag Muscat Airport. Ein Reifen muss gewechselt werden.

Ein weiteres Breitbild Marke Pirelli Kalender Ultra-Wide. Der abgewetzte nackte Reifen links im Bild in der Umziehkabine. 

Mit einer halben Stunde Verspätung war der Reifenwechsel vollbracht und wir heben ab.

Plötzlich über Dubai werden wir von einem
anderen Flugi überholt. Liegt wohl daran dass
unser Reifen noch nicht Betriebstemperatur hat.
Äh nein, die Füssli sind ja eingefahren,
und wir sind ja hier nicht in der Formel 1.

Noch eine leichte, letzte Kurve kurz vor dem Lake Constance.

Montagmorgen 14. März beim Tropechopf zu Hause auf dem
Balkon. Präsentation “unserer” Souvenirs. Für Janis ein Anti-
Transpirations-Wässerchen mit dem wunderbaren Namen
“Potato” Made in Thailand. “Sambal Bangkok” gekauft in Bali.
Im Hintergrund ist der verschneite Albispass zu sehen.

Zurück in Zürich, der Tropechopf ist gelandet mit leichtem Gepäck?

Stehende Normalo Winkekätzchen waren gestern.
Liegend winken ist angesagt.

Auf unserem Sonntagsausflug am 6. März liess unser balinesischer Freund noch ein Güggel einpacken.
Am 15. März erreichten uns diese Bilder von seinem neuen zu Hause in Tampaksiring, Bali.

Hier wird der Güggel eingetütet.
Kurze Zeit später fuhr er im Kofferraum mit.

Die Ogoh-Ogoh Galerie
der GoAsiaQuiz Teilnehmer.

Ein Ogoh-Ogoh Malwettbewerb hat wohl
weltweit noch nie stattgefunden :-)

Part Two der Chili-Böhnli Wortmeldungen.
Im Video einmal mehr viel Wasser, ein Reisfeld und ein Kinder Karussell.

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